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Die Räuber – 2. Akt

Zusammenfassung der Handlung

Franz spinnt einen Plan, den Vater ums Leben zu bringen. Er möchte die alleinige Macht besitzen. Er benutzt den Diener Hermann, um seinen Bruder und den Vater aus dem Weg zu räumen. Franz verspricht ihm die Hand Amalias. Hermann soll sich dem alten Grafen als Kamerad von Karl ausgeben und mitteilen, dass Karl tot sei. Auf Amalia wird Franz nicht verzichten, er begehrt sie für sich mehr denn je.

Der verkleidete Hermann berichtet dem alten Moor vom Tod Karls. Er gibt dem Vater die Schuld daran, dass der Verstoßenein den Krieg gezogen war. Amalia ist von der schlimmen Nachricht über Karls Tod zutiefst erschüttert. Den alten Grafen versucht sie dennoch zu trösten. Franz nähert die Wunde des Vaters weiter. Der alten Moor bricht zusammen und Franz wähnt sich schon als neuer Machthaber.

Karl lebt mit seinen Räubern in den böhmischen Wäldern. Spiegelberg bringt neue Anhänger mit in das Lager. Die Position Karls als Räuberhauptmann festigt sich immer mehr. Die Räuber erfahren, dass Karl den Räuber Roller vor dem Galgen gerettet hatte. Die Stadt hatten er gebrandschatzt und zerstört und Einwohner der Stadt fielen zum Opfer. Die Räuberbande wird deshalb im Wald von Soldaten eingekesselt. Ein Priester versucht die Bande dazu zu bringen, Karl auszuliefern, um selbst den sicheren Tod zu entgehen. Karl selbst fordert schließlich selbst, dass die Räube ihn ausliefern sollen, doch die Bande steht hinter ihm. Sie ziehen in den Kampf, in dem Roller sein Leben verlieren wird.

—— Buchempfehlungen: Lektüreschlüssel, Interpretationshilfe ——