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Die Räuber – 4. Akt

Zusammenfassung der Handlung

Karl ist wieder in seiner Heimat. Er befiehlt Kosinsky, zum Schloss zu reiten und ihn als Graf von Brand anzukündigen. Karl erinnert sich in einem dunklen Monolog an seine Kindheit. Er zweifelt zwar, geht aber in inkognito das Schloss.

In der Ahnengalerie wird der verkleidete Karl von Amalia begleitet. Franz ahnt, wer der Besicher sein könnte. Der Diener Daniel soll ihn vergiften, der aber auf seinen Glauben schwört und ablehnt.

Gegenüber Daniel gibt sich Karl zu erkennen. Diesem war einen Narbe aufgefallen. Karl erfährt von den Intrigen seines tyrannischen Bruders. Bevor er das Schloss verlässt, möchte Karl nochmals Amalia aufsuchen. Bei der Begegnung erzählen beide von ihren fernen Geliebten. Karl beichtet seine Gräultaten. Amalias reine Liebe bricht ihm das Herz. Er verlässt das Schloss.

Spiegelberg hatte indes versucht, die Räuber gegen ihren Hauptmann aufzubringen. Der treue Schweizer ersticht Spiegelberg daraufhin. Von Karl erwarten die Räuber neue Befehle. Karl greift zur Laute und singt ein Lied über Caesar und Brutus. Karl macht sich Gedanken über einen Selbstmord.

Hermann kommt in den Wald. Er wollte den in einen Turm gesperrten Vater versorgen. Karl befreit den gefangenen Vater, ohne sich zu erkennen zu geben. Der alte Graf erzählt seine Geschichte. Karl ist zutiefst empört und sinnt auf Rache. Seinen Räuber befiehlt er den Angriff auf das Schloss. Schweizer soll Franz gefangen nehmen. Dieser schwört mit dem eigenen Leben.

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