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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

442. An Schiller, 17. März 1798

Künftige Woche denke ich soll nicht verfließen ohne daß wir uns wieder zusammen befinden. Alle die Geschäfte auf die ich Einfluß habe sind im Gange, und werden nun wohl ihren Weg fortschreiten. Es wird mir nun ein großes Bedürfniß tausend Ide... mehr

443. An Goethe, 21. März 1798

(Jena, 21. März 1798.) Da ich Sie vor Abend nicht sehe so werde ich bis dahin in meinem vierten Act suchen vorwärts zu kommen. Ich habe heute früh die Phädra des Euripides, freilich nur nach einer sehr geistleeren Uebersetzung von Steinbrüche... mehr

444. An Schiller, März 1798

(Jena, März 1798.) Ich muß doch noch einmal wegen Schlegels anfragen, dessen ich schon in einem Briefe erwähnte. Haben Sie auch für die Zukunft seine Verbannung fest beschlossen, so lassen wir alles ruhen und ich werde mich darnach benehmen. M... mehr

445. An Goethe, 6. April 1798

Jena den 6. April 1798. Heute früh oder vielmehr heute Mittag als ich aufstand und mich nach Ihnen erkundigte, fand ich unsre unglückselige Charlotte , die ich länger als ein Jahr nicht gesehen und nicht viel verbessert fand. Sie ist wo möglic... mehr

446. An Schiller, 7. April 1798

Hätten mich die kleinen häuslichen Geschäfte, welche jetzt nothwendig abgethan sein wollen, nur in Ruhe gelassen, so wäre ich gewiß nicht so bald von Ihnen weggegangen, um so weniger als ich, bei Ankunft des schönen Wetters, auch eine recht gut... mehr

447. An Goethe, 10. April 1798

Jena den 10. April 1798. An dem Amor, der hier zurückfolgt, erkennt man gleich die kräftige und solide Kunst unsers Meisters, wenn er sich nur nicht an der Spitze des kleinen Werkleins vor dem er zu stehen kommen soll, etwas zu streng und zu ern... mehr

448. An Schiller, 11. April 1798

So ungern ich von Jena abreiste, so war es doch eben die rechte Zeit. Manches was hier stockte mußte wieder in Gang gebracht werden und nun rücken sowohl allgemeine als besondere Angelegenheiten besser vorwärts. Iffland giebt wirklich, vom 24sten ... mehr

449. An Goethe, 24. April 1798

Jena den 24. April 1798. Endlich bin ich wieder im Stande Ihnen selbst von meinem Befinden Nachricht zu geben. Vierzehn Tage war ich zu allem unfähig, weil sich der Rheumatism in den Kopf gesetzt hatte, und noch darf ich vor den nächsten acht Ta... mehr

450. An Schiller, 25. April 1798

Ich kann Ihnen nur so viel sagen daß ich mich freue wieder einen Brief von Ihrer Hand zu sehen. Möchte sich Ihre Gesundheit doch immer zunehmend bessern. Iffland hat seinen Eisigmann fürtrefflich gespielt. Naturell, Studium, Ueberlegung, alte u... mehr

451. An Goethe, 27. April 1798

Jena den 27. April 1798. Ich sende Ihnen hier Cottas Antwort auf meine Anfrage wegen der zu verlegenden kleinen Abhandlungen. Es ist ihm, wie Sie sehen, zu viel daran gelegen etwas von Ihnen zum Verlag zu bekommen, als daß er seine Desideria und ... mehr