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Kategorie: Gedichte

Was schadet

Ist ein Irrtum wohl schädlich? Nicht immer, aber das Irren, Immer ists schädlich; wie sehr, sieht man am Ende des Wegs.... mehr

Zucht

Wahrheit ist niemals schädlich, sie straft – und die Strafe der Mutter Bildet das schwankende Kind, wehret der schmeichelnden Magd.... mehr

Das Schoßkind

Fremde Kinder lieben wir nie so sehr als die eignen, Irrtum, das eigene Kind, ist uns dem Herzen so nah.... mehr

Trost

Nie verläßt uns der Irrtum, doch zieht ein höher Bedürfnis Immer den strebenden Geist leise zur Wahrheit hinan.... mehr

Die Zergliederer

Spaltet immer das Licht! Wie öfters strebt ihr zu trennen, Was euch allen zum Trutz eins und ein Einziges bleibt.... mehr

Metaphysiker und Physiker

Alles will jetzt den Menschen von innen, von außen ergründen, Wahrheit, wo rettest du dich hin vor der grausamen Jagd?... mehr

Die Versuche

Dich zu greifen ziehen sie aus mit Netzen und Stangen, Aber mit leisem Tritt schreitest du mitten hindurch.... mehr

Die Quellen

Treffliche Künste dankt man der Not und dankt man dem Zufall, Nur zur Wissenschaft hat keines von beiden geführt.... mehr

Empiriker

Daß ihr den sichersten Pfad gewählt, wer möchte das leugnen? Aber ihr tappet nur blind auf dem gebahntesten Pfad.... mehr

Theoretiker

Ihr verfahrt nach Gesetzen, auch würdet ihrs sicherlich treffen, Wäre der Obersatz nur, wäre der Untersatz wahr!... mehr