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161. An Schiller, 20. Mai 1796

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(Jena den 20. Mai 1796.)

Ich werde durch einen Boten nach Weimar berufen und gehe sogleich dahin ab. Heute Abend bin ich wieder da und sehe Sie morgen. Diese Fahrt mache ich gern nach unserer gestrigen Lektüre, denn wie sehr diese mich vorwärts gebracht hat ist nicht auszudrücken. Schicken Sie doch das Manuscript mit diesem Billet an die kleine Frau, wir wollen hoffen daß diese Erweiterung des Publici uns auch etwas fördern werde. Hier einige Xenien und tausend Dank für alles gute. Viel Grüße der Frauen. August freut sich auf Carlen.

G.