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Die Räuber

Die Räuber ist Schillers erstes Drama, das ihn nach seiner Uraufführung am 13. Januar 1782 in Mannheim schlagartig bekannt machte. Es entstand in der Zeit von Sturm und Drang und schildert die Rivalität zweier Brüder, in der sich der zentrale Konflikt des Stückes zwischen Verstand und Gefühl ausdrückt. Auf der einen Seite befindet sich der empathische, freiheitliebende, von seinem Vater innig geliebte Karl Moor. Auf der anderen Seite ist dessen kalt berechnender, auf Karl eifersüchtige Bruder Franz. Durch eine Intrige von Franz wird Karl verbannt und enterbt. Karl schließt sich einer Räuberbande an und wird deren Hauptmann.

Die Räuber – Titelblatt des Erstdruckes 1781, noch ohne Angabe des Autors, Foto: Wikipedia: Foto H.- P. HaackDie Räuber wurden 1781 zunächst anonym veröffentlicht. Es wurde von Schiller eigentlich als Lesedrama konzipiert. Vorlage für das Drama in fünf Akten gab Schiller der Räuberhauptmann Nikol List, der mit seiner Räuberbande Ende des 17. Jahrhunderts durch Raub und Mordbrennerei bekannt wurde. Bereits die erste Druckfassung hat Schiller abgemildert. Kurz vor Drucklegung hat er auch die ursprünglich scharfe Vorrede zurückgezogen und durch eine abgemilderte Fassung ersetzt.

Zusammenfassung, Inhalt, Charakterisierung, Material

Zusammenfassung des Dramas
Charakterisierung der Figuren aus „Die Räuber“
Motto
Die unterdrückte Vorrede aus dem Jahr 1781
Vorrede der ersten Fassung
Theaterzettel der Uraufführung am 13. Januar 1782
Selbstrezension Schillers im  „Wirtembergischen Repertorium“ 1782
Schubart: Zur Geschichte des menschlichen Herzens (1775)
Thimme: Rezension 1781, „Haben wir je einen teutschen Shakespear zu erwarten, so ist es dieser“
Bilder und Figuren-Charakterisierungen zum Drama
Bücher für Schule und Studium: Die Räuber Interpretationen und Lektürehilfen

Der Volltext des Dramas

Die Räuber – 1. Akt
Die Räuber – 2. Akt
Die Räuber – 3. Akt
Die Räuber – 4. Akt
Die Räuber – 5. Akt

—— Buchempfehlungen: Lektüreschlüssel, Interpretationshilfe ——