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564. An Goethe, 10. Januar 1799

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(Weimar) Den 10. Januar 1799.

Ich wünsche und hoffe zu hören, daß Sie diese Nacht ausgeschlafen haben und sich heute wieder besser befinden. Gestern mußte ich mich wundern, wie Sie sich nach einer schlecht schlafenden Nacht und unter Wolken von Tabakrauch noch so ganz gut und bei Humor erhielten.

Heute um vier Uhr werde ich mich bei Ihnen einfinden. Nach geendigter Probe werden wir uns wohl zusammen bei Geh. Rath Voigts befinden. Meine Arbeit rückt doch immer etwas voran. Nulla dies sine linea. Wollen Sie mir etwa die letzte Woche der Allg. Zeitung communciren? Die meinige liegt in Jena.

Sch.