HomeBriefwechsel Schiller-Goethe1799670. An Schiller, 8. November 1799

670. An Schiller, 8. November 1799

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Mein Wunsch Sie zu sehen, wird hoffe ich morgen erfüllt werden und wenn meine Gegenwart gleich keine Hülfe bringen kann, so ist die Ableitung der Gedanken, bei einem dauernden Uebel, doch immer schon etwas.

Karl befindet sich in seinem neuen Zustand ganz leidlich, nur beim Eintritt der Nacht tritt auch, wie es bei Kindern immer geschieht, die Sehnsucht nach dem gewohnten Zustande ein.

Ich wünsche daß Sie sich wie bisher erhalten mögen.

Ich habe vieles, worüber ich Ihre Gedanken zu vernehmen wünsche.

Weimar am 8. November 1789.

G.