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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

10. An Schiller, 10. September 1794

Haben Sie Dank für die Zusage kommen zu wollen. Eine völlige Freiheit nach Ihrer Weise zu leben werden Sie finden. Haben Sie die Güte mir den Tag anzuzeigen wenn Sie kommen, damit ich mich einrichte. Vielleicht besucht uns Herr v. Humboldt einm... mehr

11. An Goethe, 12. September 1794

Jena den 12. September 1794. Sie haben mir, vom 14ten an, einen Tag zu bestimmen überlassen. Ich werde also, mit Ihrer Erlaubnis, Sonntag Nachmittag bei Ihnen eintreffen, weil ich so wenig als möglich von dem Vergnügen, das Sie mir bereiten, ve... mehr

12. An Goethe, 29. September 1794

Jena 29. September 1794. Ich sehe mich wieder hier, aber mit meinem Sinn bin ich noch immer in Weimar. Es wird mir Zeit kosten, alle die Ideen zu entwirren, die Sie in mir aufgeregt haben; aber keine einzige, hoffe ich, soll verloren sein. Es war ... mehr

13. An Schiller, 1. Oktober 1794

Wir wissen nun, mein Werthester, aus unsrer vierzehntägigen Conferenz: daß wir in Principien einig sind und daß die Kreise unsers Empfindens, Denkens und Wirkens theils coindiciren, theils sich berühren; daraus wird sich für beide gar mancherlei... mehr

14. An Schiller, 1. Oktober 1794

Daß die Herausgeber der Horen Herrn Zahn aus Tübingen in ihre Societät aufnehmen und demselben ein consultatives Votum, in den Angelegenheiten welche diese Monatsschrift betreffen, bewilligen, finde ich den Umständen ganz angemessen. Es versteht ... mehr

15. An Schiller, 8. Oktober 1794

Da das gerettete Venedig nicht nächsten Sonnabend, sondern erst Dienstag gegeben wird; auch nicht eben von dem Gewicht ist, daß es Sie herüberziehen sollte; so wollte ich Ihnen überlassen: ob Sie nicht mit Ihrer lieben Gattin Sonnabend den 18ten ... mehr

16. An Goethe, 8. Oktober 1794

Jena den 8. October 1794. Entschuldigen Sie das lange Ausbleiben dieses Briefes, der unsre Correspondenz eröffnen soll. Einige dringende Geschäfte für die Lit. Zeitung und die Thalia, die vorher abgethan sein mußten, haben ihn gegen meinen Wun... mehr

17. An Goethe, 17. Oktober 1794

Jena den 17. October 1794. Wenn ich meiner Gesundheit trauen darf, welche durch das schlechte Wetter wieder beunruhigt worden ist, so komme ich morgen Nachmittag mit meiner Frau nach Weimar; doch bitte ich Sie, mich nicht eigentlich zu erwarten, w... mehr

18. An Schiller, 19. Oktober 1794

Wahrscheinlich wären Sie mit der Aufführung des Carlos nicht ganz unzufrieden gewesen, wenn wir das Vergnügen gehabt hätten, Sie hier zu sehen; wenden Sie nur manchmal Ihre Gedanken den Maltheser Rittern zu. Zu Ende dieser Woche sende ich wahr... mehr

19. An Goethe, 20. Oktober 1794

Jena den 20. October 1794. Hier mache ich denn also den Anfang, den Tanz der Horen zu beginnen, und sende Ihnen, was von meinen Briefen an den Prinzen für das erste Stück bestimmt ist. Ohne Zweifel wird es durch Ihre und meine Beiträge bis auf ... mehr