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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

522. An Schiller, 8. Oktober 1798

Hier kommt nun wieder ein Paket Abdrücke; die folgenden von der Decke sollen recht farbig sein: sie kommen etwas theurer zu stehen, sie sehen aber auch dafür recht erfreulich aus. Wahrscheinlich wird die Eröffnung unsers Theaters erst Freitag sein... mehr

523. An Goethe, 9. Oktober 1798

Jena den 9. October 1798. Dank für die überschickten Decken und Kupfer, die wir hier recht nöthig brauchten, und für die guten Nachrichten besonders, die Sie mir vom Gang unsrer Theatralien schreiben. Der Aufschub des Stücks kann mir nicht an... mehr

524. An Schiller, 18. Oktober 1798

Alles wohl in Betrachtung gezogen, und mit besonderer Zustimmung unserer geistlichen und leiblichen Müdigkeit, gedenken wir heute Abend zu Hause zu bleiben, und wünschen eine gute und geruhige Nacht. Ist es möglich mir auf morgen früh Ihren Ab... mehr

525. An Goethe, 18. Oktober 1798

(Jena den 18. October 1798.) Nach dem heutigen wohl zurückgelegten Tag ist die Ruhe freilich das beste. Ich freue mich, daß alles so heiter und vergnügt von uns geschieden ist, und was mich selbst betrifft, so habe ich einen recht angenehmen Ta... mehr

526. An Schiller, 19. Oktober 1798

Das Opus hat mich länger aufgehalten als ich dachte; es ist nicht mehr Zeit es abzuschreiben: wir wollen daher dieses saubere Concept auf den Abend abschicken. Zur Bequemlichkeit des Setzers habe ich die Verse roth vorgestrichen, welche mit anderer ... mehr

527. An Goethe, 23. Oktober 1798

Jena den 23. October 1798. Es ist schade, daß Sie diese letzten schönen Tage nicht noch in Jena ausgewartet haben. Es geht uns darin ganz wohl, ob ich gleich in meiner Arbeit nicht so schnell fortrücke, als ich dachte. Die Umsetzung meines Text... mehr

528. An Goethe, 26. Oktober 1798

Jena den 26. October 1798. Ein Besuch, der mir bis in den späten Abend blieb, läßt mich heute nicht viel sagen. Ich bitte Sie mir die Auslagen für den Almanach aufsetzen zu lassen und bald möglichst zu senden, daß ich diese Sache mit Cotta b... mehr

529. An Schiller, 27. Oktober 1798

Endlich ist denn auch die erste Redoute, mit männiglicher Zufriedenheit, vorüber und das Lokal zu diesem Zwecke nun auch bestimmt. Ich muß noch einige Tage verschiedenen Geschäften widmen, Dienstag nach Roßla gehen, so daß ich glaube Sonntags d... mehr

530. An Goethe, 30. Oktober 1798

Jena den 30. October 1798. Wir sind noch immer im Garten, wo wir uns des ungewöhnlich schönen Wetters noch recht erfreuen und vergessen daß es auf lange Zeit von uns Abschied nimmt. Mit Furcht sehe ich aber den November herankommen, wo ich so v... mehr

531. An Schiller, 31. Oktober 1798

Hier schicke ich den Schröderischen Brief zum Zeugniß daß ich nicht übel gelesen habe. Ich habe nie sonderliche Hoffnung auf sein Kommen gehabt, indessen haben wir das unsrige gethan. Der Herzog ist nicht wohl, darüber werde ich etwas später... mehr