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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

682. An Schiller, 17. Dezember 1799

Der Herzog und die Herzogin werden heute den Thee bei mir nehmen und der Vorlesung des Mahomets ein, wie ich hoffe, günstiges Ohr leihen. Mögen Sie dieser Function beiwohnen, so sind Sie schönstens eingeladen. Weimar am 17. December 1799. G.... mehr

683. An Schiller, 20. Dezember 1799

Wenn Sie mich heute Abend um sechs Uhr besuchen und zu Tische bei mir bleiben mögen, so wird es mir sehr erfreulich sein. Am 20. December 1799. G.... mehr

684. An Schiller, 23. Dezember 1799

Gestern hoffte ich Sie gegen Abend zu sehen, welches mir aber nicht gelang. Heute kann ich nicht wohl ausgehen und diesen Abend wird Sie das prophetische Uebermaß wohl von unsern Zirkeln abhalten. Schicken Sie uns indessen Ihre liebe Frau und schrei... mehr

685. An Goethe, 23. Dezember 1799

(Weimar, 23. Dec. 1799.) Ich hatte gestern Abend den Anschlag gefaßt Sie noch zu besuchen, vertiefte mich aber zu sehr in mein Geschäft und die Stunde wurde versäumt. Weil ich morgen die drei ersten Akte Mellischen lesen will, so war und ist no... mehr

686. An Schiller, 23. Dezember 1799

Ich dächte Sie entschlössen sich auf alle Fälle um halb neun Uhr zu mir zu kommen. Sie finden geheizte und erleuchtete Zimmer, wahrscheinlich einige zurückgebliebene Freunde, etwas Kaltes und ein Glas Punsch. Alles Dinge, die in diesen langen Win... mehr

687. An Schiller, 27. Dezember 1799

Sie lassen sich also heute um zwei Uhr nach Hof tragen wo wir in dem Zimmer des Herzogs zusammen treffen werden. Den Abend heute bringen Sie wohl bei mir zu. Am 27. December 1799. G.... mehr

688. An Schiller, 29. Dezember 1799

Ich frage an ob Sie mich heute ein wenig besuchen wollen? Sie können sich ins Haus bis an die große Treppe tragen lassen, damit Sie von der Kälte weniger leiden. Ein Gläschen Punsch soll der warmen Stube zu Hülfe kommen, ein frugales Abendessen ... mehr

689. An Goethe, 30. Dezember 1799

30. December 1799. Ich hoffte Sie heute entweder in der Komödie oder nach derselben zu sehen, aber die warme Stube hielt mich zu fest und bis nach sechs Uhr hatten wir Besuch, daß ich nicht abkommen konnte. Empfangen Sie also noch eine freundlic... mehr

690. An Schiller, 31. Dezember 1799

Hier schicke ich ein Exemplar der Propyläen mit der Anfrage ob Sie wohl heute Abend mich mit Ihrer Gegenwart erfreuen wollen. Ich bin seit gestern nicht recht wohl und fast befürchte ich daß der kürzeste Tag noch Lust hat mir hinterdrein noch Hä... mehr

691. An Goethe, 31. Dezember 1799

31. December 1799. Ich beklage Ihre Unpäßlichkeit von Herzen und hoffe, Sie werden sie nicht in das neue Jahr mit hinübernehmen. Nach sechs Uhr stelle ich mich ein, zwischen jetzt und dem Abend will ich suchen einen meiner Helden noch unter die... mehr