HomeBriefwechsel Schiller-Goethe

Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

952. An Goethe, 19. Februar 1804

(Weimar, 19. Februar 1804.) Hier übersende mein Werk, für das ich unter gegenwärtigen Umständen nichts weiter zu thun weiß. Wenn Sie es durchlesen, bitte ich es zurückzusenden, weil der Rollenschreiber darauf wartet. Soll es gegen Ostern ... mehr

953. An Schiller, 19. Februar 1804

Eben war ich im Begriff nach Ihnen und Ihrer Arbeit zu fragen; denn nichts von Ihnen zu sehen und zu hören wurde mir zuletzt doch allzulästig. Der Anblick des Stücks und der Rollenauftheilung hat mich sehr vergnügt. Ich sollte denken man müßte ... mehr

954. An Schiller, 21. Februar 1804

Das Werk ist fürtrefflich gerathen, und hat mir einen schönen Abend verschafft. Einige Bedenklichkeiten wegen der Aufführung vor Ostern sind mir beigegangen. Mögen Sie um zwölf Uhr fahren, so komme ich Sie abzuholen. Den 21. Februar 1804. ... mehr

955. An Goethe, 24. Februar 1804

(Weimar, 24. Febr. 1804.) Anbei übersende die Rollen vom Tell, mit meiner Besetzung, und bitte Sie, nun das weitere darüber zu verfügen. Ich habe drei neue Weiber darin creirt, um die drei noch übrigen Schauspielerinnen mit Antheil in das S... mehr

956. An Goethe, undatiert

Es ist mir recht zum Trost, daß Sie sich des Tell annehmen wollen. Wenn ich mich irgend erträglich fühle, komme ich gewiß; ich habe mich seitdem ich Sie bei der Leseprobe zum letztenmal gesehen gar nicht wohl befunden, denn das Wetter setzt mir g... mehr

957. An Schiller, 12. März 1804

Mögen Sie wohl die zwei ersten Akte ansehn? Wo das weiße Papier eingeheftet ist, fehlt eine Scene zwischen Weislingen und Adelheid. Wenn Sie nichts zu erinnern haben, ließe ich wenigstens von vorn herein die Rollen abschreiben. Den 12. März 18... mehr

958. An Goethe, 15. März 1804

(Weimar, 15. März 1804.) Haben Sie die Güte, die Stelle quaestionis nun anzusehen, ob sie so gehen kann. Eine bedeutende Aenderung läßt sich jetzt freilich nicht mehr versuchen, doch hoffe ich, daß jetzt kein unerlaubter Sprung mehr dabei ist... mehr

959. An Schiller, 2. April 1804

Sagen Sie mir doch wie es mit Ihnen und den Ihrigen steht? Ob Sie heute die Hussiten besuchen? Ob Sie mich heute Abend mit Ihrer Gegenwart erfreuen wollen? oder was Ihre Zustände sonst mit sich führen? Den 2. April 1804. G.... mehr

960. An Goethe, 4. April 1804

(Weimar, 4. April 1804.) Die Recension ist geistreich und lichtvoll; so viel Uebereinstimmung in den Hauptprincipien zu finden, muß mich billig erfreuen, wenn auch über einzelne Besonderheiten noch controversirt wird. Auch über diese dächte ic... mehr

961. An Schiller, 16. April 1804

I. 1. Mit Macbeth und Banko kommen einige, damit letzterer fragen könne: Wie weit ist's noch nach Foris? II. 2. Die Glocke ruft. Darf nicht geklingelt werden, man hört vielmehr einen Glockenschlag. 3. Der Alte sollte sich setzen, oder for... mehr