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Kategorie: Gedichte

Güte und Größe

Nur zwei Tugenden gibts, o wären sie immer vereinigt, Immer die Güte auch groß, immer die Größe auch gut!... mehr

Der Fuchs und der Kranich

Den philosophschen Verstand lud einst der gemeine zu Tische, Schüsseln, sehr breit und flach, setzt' er dem Hungrigen vor. Hungrig verließ die Tafel der Gast, nur dürftige Bißlein Faßte der Schnabel, der Wirt schluckte die Speise allein. Den... mehr

Die Sachmänner

»Geistreich nennt man dies Werk? Wir können ja nichts daraus schöpfen.« Toren ihr! Wär es denn Geist, fing man in Eimern es auf. Euch ist alles ein Nichts, was man mit Scheffeln nicht misset, Was man in Bündel nicht packt, was man in Speiche... mehr

Der Ring des Polykrates

Den Ring des Polykrates dichtete Friedrich Schiller im Juni des Balladenjahres 1797. Die Unbeständigkeit des Glückes und die Idee, dass der Mensch von höheren Mächten abhängig ist, macht Schiller dieser Ballade zum Gegenstand. Dies ist ein Grun... mehr

Der Handschuh

In einem Brief vom 18. Juni 1797 bezeichnet Friedrich Schiller seine Ballade "Der Handschuh" als ein kleines Nachstück zum Taucher. Dieses "Nachstück" gehört zu den bekanntesten Balladen Schiller, die er selbst als Erzählung einordnete. Eine Anek... mehr

Ritter Toggenburg

»Ritter, treue Schwesterliebe Widmet Euch dies Herz, Fodert keine andre Liebe, Denn es macht mir Schmerz. Ruhig mag ich Euch erscheinen, Ruhig gehen sehn. Eurer Augen stilles Weinen Kann ich nicht verstehn.« Und er hörts mit stummem Harm... mehr

An Emma

Weit in nebelgrauer Ferne Liegt mir das vergangne Glück, Nur an einem schönen Sterne Weilt mit Liebe noch der Blick. Aber wie des Sternes Pracht Ist es nur ein Schein der Nacht. Deckte dir der lange Schlummer, Dir der Tod die Augen zu, Di... mehr

Der Taucher

Als Schiller im Juni 1797 mit Goethe in eine Art Wettstreit im Balladendichten eintritt, ist “Der Taucher” die erste Ballade, die Schiller fertigstellt. Bestimmt war sie für die Veröffentlichung in Schillers Musenalmanach für das Jahr 1798, de... mehr

Reiterlied

Wohlauf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd! Ins Feld, in die Freiheit gezogen! Im Felde, da ist der Mann noch was wert, Da wird das Herz noch gewogen. Da tritt kein anderer für ihn ein, Auf sich selber steht er da ganz allein. Aus der Welt d... mehr

Die Urne und das Skelett

In das Grab hinein pflanzte der menschliche Grieche noch Leben, Und du töricht Geschlecht stellst in das Leben den Tod.... mehr