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Kategorie: Gedichte

Das Regiment

Das Gesetz sei der Mann in des Staats geordnetem Haushalt, Aber mit weiblicher Huld herrsche die Sitte darin.... mehr

Die Worte des Glaubens

Drei Worte nenn ich euch, inhaltschwer, Sie gehen von Munde zu Munde, Doch stammen sie nicht von außen her, Das Herz nur gibt davon Kunde. Dem Menschen ist aller Wert geraubt, Wenn er nicht mehr an die drei Worte glaubt. Der Mensch ist frei ... mehr

Nadowessische Totenklage

Seht! da sitzt er auf der Matte, Aufrecht sitzt er da, Mit dem Anstand, den er hatte, Als er's Licht noch sah. Doch wo ist die Kraft der Fäuste, Wo des Atems Hauch, Der noch jüngst zum großen Geiste Blies der Pfeife Rauch? Wo die Augen... mehr

Der Obelisk

Aufgerichtet hat mich auf hohem Gestelle der Meister. Stehe! sprach er, und ich steh ihm mit Kraft und mir Lust.... mehr

Der Triumphbogen

Fürchte nicht, sagte der Meister, des Himmels Bogen, ich stelle Dich unendlich wie ihn in die Unendlichkeit hin.... mehr

Die schöne Brücke

Unter mir, über mir rennen die Wellen, die Wagen, und gütig Gönnte der Meister mir selbst, auch mit hinüber zu gehn.... mehr

Das Tor

Schmeichelnd locke das Tor den Wilden herein zum Gesetze, Froh in die freie Natur führ es den Bürger heraus.... mehr

Die Peterskirche

Suchst du das Unermeßliche hier, du hast dich geirret, Meine Größe ist die, größer zu machen dich selbst.... mehr

Licht und Wärme

Der beßre Mensch tritt in die Welt Mit fröhlichem Vertrauen, Er glaubt, was ihm die Seele schwellt, Auch außer sich zu schauen, Und weiht, von edlem Eifer warm, Der Wahrheit seinen treuen Arm. Doch alles ist so klein, so eng, Hat er es er... mehr

Breite und Tiefe

Es glänzen viele in der Welt, Sie wissen von allem zu sagen, Und wo was reizet und wo was gefällt, Man kann es bei ihnen erfragen, Man dächte, hört man sie reden laut, Sie hätten wirklich erobert die Braut. Doch gehn sie aus der Welt gan... mehr