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Kategorie: Gedichte

Das Unverzeihliche

Alles kann mißlingen, wir könnens ertragen, vergeben; Nur nicht, was sich bestrebt, reizend und lieblich zu sein.... mehr

Prosaische Reimer

Wieland, wie reich ist dein Geist! Das kann man nun erst empfinden, Sieht man, wie fad und wie leer dein caput mortuum ist.... mehr

Jean Paul Richter

Hieltest du deinen Reichtum nur halb so zu Rate wie jener Seine Armut, du wärst unsrer Bewunderung wert.... mehr

An seinen Lobredner

Meinst du, er werde größer, wenn du die Schultern ihm leihest? Er bleibt klein wie zuvor, du hast den Höcker davon.... mehr

Feindlicher Einfall

Fort ins Land der Philister, ihr Füchse mit brennenden Schwänzen, Und verderbet der Herrn reife papierene Saat!... mehr

Nekrolog

Unter allen, die von uns berichten, bist du mir der liebste, Wer sich lieset in dir, liest dich zum Glücke nicht mehr.... mehr

Bibliothek schöner Wissenschaften

Jahrelang schöpfen wir schon in das Sieb und brüten den Stein aus, Aber der Stein wird nicht warm, aber das Sieb wird nicht voll.... mehr

Dieselbe

Invaliden Poeten ist dieser Spittel gestiftet, Gicht und Wassersucht wird hier von der Schwindsucht gepflegt.... mehr

Die neuesten Geschmacksrichter

Dichter, ihr Armen, was müßt ihr nicht alles hören, damit nur Sein Exerzitium schnell lese gedruckt der Student!... mehr

An Schwätzer und Schmierer

Treibet das Handwerk nur fort, wir könnens euch freilich nicht legen, Aber ruhig, das glaubt, treibt ihr es künftig nicht mehr.... mehr