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Kategorie: Gedichte

Moral der Pflicht und der Liebe

Jede, wohin sie gehört! Erhabene Seelen nur kleidet Jene, die andere steht schönen Gemütern nur an. Aber Widrigers kenn ich auch nichts, als wenn sich durch Bande Zarter geistiger Lieb Grobes mit Grobem vermählt; Und verächtlicher nichts als... mehr

Der Philosoph und der Schwärmer

Jener steht auf der Erde, doch schauet das Auge zum Himmel, Dieser, die Augen im Kot, recket die Beine hinauf.... mehr

Das irdische Bündel

Himmelan flögen sie gern, doch hat auch der Körper sein Gutes, Und man packt es geschickt hinten dem Seraph noch auf.... mehr

Der wahre Grund

Was sie im Himmel wohl suchen, das, Freunde, will ich euch sagen: Vorderhand suchen sie nur Schutz vor der höllischen Glut.... mehr

Die Triebfedern

Immer treibe die Furcht den Sklaven mit eisernem Stabe, Freude, führe du mich immer an rosigtem Band.... mehr

An die Mystiker

Das ist eben das wahre Geheimnis, das allen vor Augen Liegt, euch ewig umgibt, aber von keinem gesehn.... mehr

Licht und Farbe

Wohne, du ewiglich Eines, dort bei dem ewiglich Einen, Farbe, du wechselnde, komm freundlich zum Menschen herab.... mehr

Wahrheit

Eine nur ist sie für alle, doch siehet sie jeder verschieden; Daß es eines doch bleibt, macht das Verschiedene wahr.... mehr

Schönheit

Schönheit ist ewig nur Eine, doch mannigfach wechselt das Schöne, Daß es wechselt, das macht eben das Eine nur schön.... mehr

Aufgabe

Keiner sei gleich dem andern, doch gleich sei jeder dem Höchsten. Wie das zu machen? Es sei jeder vollendet in sich.... mehr