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Kategorie: Gedichte

Bedingung

Ewig strebst du umsonst, dich dem Göttlichen ähnlich zu machen, Hast du das Göttliche nicht erst zu dem Deinen gemacht.... mehr

Das eigne Ideal

Allen gehört, was du denkst, dein eigen ist nur, was du fühlest, Soll er dein Eigentum sein, fühle den Gott, den du denkst.... mehr

Schöne Individualität

Einig sollst du zwar sein, doch eines nicht mit dem Ganzen, Durch die Vernunft bist du eins, einig mit ihm durch das Herz. Stimme des Ganzen ist deine Vernunft, dein Herz bist du selber, Wohl dir, wenn die Vernunft immer im Herzen dir wohnt.... mehr

Der Vorzug

Über das Herz zu siegen, ist groß, ich verehre den Tapfern, Aber wer durch sein Herz sieget, er gilt mir doch mehr.... mehr

Die Erzieher

Bürger erzieht ihr der sittlichen Welt; wir wollten euch loben, Stricht ihr sie nur nicht zugleich aus der empfindenden aus.... mehr

Die Mannigfaltigkeit

Viele sind gut und verständig, doch zählen für einen nur alle, Denn sie regiert der Begriff, ach! nicht das liebende Herz. Traurig herrscht der Begriff, aus tausendfach spielenden Formen Bringet er dürftig und leer immer nur eine hervor. Aber... mehr

Das Göttliche

Wäre sie unverwelklich, die Schönheit, ihr könnte nichts gleichen, Nichts, wo die Göttliche blüht, weiß ich der Göttlichen gleich. Ein Unendliches ahndet, ein Höchstes erschafft die Vernunft sich, In der schönen Gestalt lebt es dem Herzen... mehr

Verstand

Bilden wohl kann der Verstand, doch der tote kann nicht beseelen, Aus dem Lebendigen quillt alles Lebendige nur.... mehr

Phantasie

Schaffen wohl kann sie den Stoff, doch die wilde kann nicht gestalten, Aus dem Harmonischen quillt alles Harmonische nur.... mehr

Dichtungskraft

Daß dein Leben Gestalt, dein Gedanke Leben gewinne, Laß die belebende Kraft stets auch die bildende sein.... mehr