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Kategorie: Gedichte

Dilettant

Weil ein Vers dir gelingt in einer gebildeten Sprache, Die für dich dichtet und denkt, glaubst du schon Dichter zu sein.... mehr

Der berufene Richter

Wer ist zum Richter bestellt? Nur der Bessere? Nein, wem das Gute Über das Beste noch gilt, der ist zum Richter bestellt.... mehr

Der berufene Leser

Welchen Leser ich wünsche? Den unbefangensten, der mich, Sich und die Welt vergißt und in dem Buche nur lebt.... mehr

An****

Du vereinigest jedes Talent, das den Autor vollendet, O entschließe dich, Freund, nichts als ein Leser zu sein.... mehr

Das Mittel

Willst du in Deutschland wirken als Autor, so triff sie nur tüchtig, Denn zum Beschauen des Werks finden sich wenige nur.... mehr

Die Unberufenen

Tadeln ist leicht, erschaffen so schwer; ihr Tadler des Schwachen, Habt ihr das Treffliche denn auch zu belohnen ein Herz?... mehr

Die Belohnung

Was belohnet den Meister? Der zart antwortende Nachklang Und der reine Reflex aus der begegnenden Brust.... mehr

Das gewöhnliche Schicksal

Hast du an liebender Brust das Kind der Empfindung gepfleget, Einen Wechselbalg nur gibt dir der Leser zurück.... mehr

Der Weg zum Ruhme

Glücklich nenn ich den Autor, der in der Höhe den Beifall Findet, der deutsche muß nieder sich bücken dazu.... mehr

Bedeutung

»Was bedeutet dein Werk?« so fragt ihr den Bildner des Schönen. Frager, ihr habt nur die Magd, niemals die Göttin gesehn.... mehr