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Kategorie: Gedichte

Polyphem auf Reisen

Bücher und Menschen verschluckt und ganze Provinzen der Unflat, Aber wie roh er sie fraß, lehret das Reisegefäß.... mehr

Die zwei Sinne

Fein genug ist dein Gehör, auf Anekdoten zu horchen, Aber die Farben laß, Blinder, uns andere sehn.... mehr

Das Kennzeichen

Was den konfusen Kopf so ganz besonders bezeichnet, Ist, daß er alles verfolgt, was zur Gestalt sich erhebt.... mehr

Polizeitrost

Gutes Jena, dich wäscht die Leutra zweimal die Woche. Leutra, nimm nur den Kot gleich auch des Kritikers mit.... mehr

Der bunte Stil

Die französischen Bonmots besonders, sie nehmen sich herrlich Zwischen dem deutschen Gemisch alberner Albernheit aus.... mehr

Überfluß und Mangel

Manches Seelenregister enthalten die Bände; doch wahrlich, Was die Seele betrifft, diese vermißt man durchaus.... mehr

Keine Rettung

Lobt ihn, er schmiert ein Buch, euch zu loben; verfolgt ihn, er schmiert eins, Euch zu schelten; er schmiert, was ihr auch treibet, ein Buch. Nahe warst du dem Edeln und bliebst doch der Alberne? Näher War ihm der Stuhl, wo er saß, aber er bli... mehr

Dem Buchhändler

Was uns belustigt: du mußt uns aus eigenem Laden verkaufen, Und für ein Dritteil Rabatt stellst du an Pranger dich selbst!... mehr

Dioskuren

Seine Unsterblichkeit teilt mit dem sterblichen Bruder der Halbgott, Euch hat das gleichere Los gnädig die Prüfung erspart.... mehr

Neueste Theorie der Liebe

Eine Leiter zu Gott ist die Liebe, sie fängt bei dem Essen An, bei der höchsten Substanz hört sie gesättiget auf.... mehr