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Kategorie: Briefe Schillers

Schiller an Friedrich Cotta, 16. Oktober 1804

Weimar, 16. October [Dienstag] 1804. Für die Exemplare vom Tell danke ich Ihnen herzlich, theurer Freund, sie nehmen sich sehr gut aus und haben mich recht gefreut. Ich habe keines mehr nöthig, da Sie mir eine so reichliche Anzahl geschickt habe... mehr

Schiller an Friedrich Cotta, 22. Oktober 1804

Weimar, 22. 8br. [Montag] 1804. Von den 30 Carolin, welche ich Sie gebeten an Paulus in Würzburg zu bezahlen, und wofür ich also Ihr Schuldner bin, habe ich 10 Carolin wieder an Müller bezahlt und erwarte wegen der übrigen 20 Ihre Anweisung. ... mehr

Schiller an B. Fischenich, 8. November 1804

[Weimar 8. Nov. Donnerstag. 1804]. Lieber Fischenich! Nur zwei Zeilen zum herzlichen Dank für Ihre liebevolle Theilnahme an mir und den Meinigen. Ihr Brief hat uns innigst gerührt; das ist die wahre Freundschaft, die einen im Unglück aufsuch... mehr

Schiller an Wilhelm v. Wolzogen, 12. November 1804

12. November [Montag. 1804]. Ich schicke Dir hier meinen Prolog, um ihn, wenn Du es für gut findest, noch vor der Comödie der Frau Großfürstin mitzutheilen. Wenn sie glaubt, daß dieser Ausdruck unsrer Gefühle die Kaiserin Marie interessieren... mehr

Schiller an Friedrich Cotta, 21. November 1804

Weimar, 21. Nov. [Mittwoch] 1804. Die Ankunft der Großfürstin hat uns in den lezt verstrichenen 10 Tagen in so viele Zerstreuungen verwickelt, daß ich keine Zeit gefunden, Ihnen mein werthester Freund zu schreiben. Jezt rücken wir wieder in un... mehr

Schiller an Siegfried Crusius, 21. November 1804

Weimar 21. Nov. [Mittwoch] 1804. Ich danke Ihnen recht herzlich für Ihre freundschaftliche Theilnahme an meinem Befinden und freue mich Ihnen melden zu können, daß es jetzt wieder besser um mich steht und auch die Thätigkeit, die ich lange unt... mehr

Schiller an Gottfried Körner, 22. November 1804

Weimar 22. Nov. [Donnerstag] 1804. Die Festivitäten, welche die Ankunft unsrer Erbprinzessin veranlaßte, sind nun zu Ende, und wir treten wieder allmählig in unser gewöhnliches Philisterleben zurück. Außer einem Catarrh, den ich mir gehohlt,... mehr

Schiller an L. W. Wittich, 23. November 1804

Weimar 23. Nov. [Freitag] 1804. Bloß meine anhaltende Kränklichkeit ist schuld, daß ich Ihnen für Ihr gütiges Geschenk meinen Dank nicht früher abgestattet habe. Sie haben meinem Stück eine große Ehre erwiesen, daß Sie die Costümes aus d... mehr

Schiller an Wilhelm v. Wolzogen, 25. November 1804

[Weimar 25. Nov. Sonntag. 1804]. Meinen herzlichen Glückwunsch, lieber Alter, zum Geburtstag. Gott sei Dank, daß wir ihn mit Dir feiern können, daß wir wieder vereinigt sind, und daß Du, wie der Hercules nach seinen zwölf Tagwerken, nun mit ... mehr

Schiller an Gottfried Körner, 10. Dezember 1804

Weimar 10. Dec. [Montag] 1804. Ein heftiger Catarrh den ich mir bei den lezten Festivitäten gehohlt, hat mich schon mehrere Wochen hart mitgenommen; leider ist meine Gesundheit so hinfällig, daß ich jeden freien Lebensgenuß gleich mit Wochen l... mehr