Home › Briefe

Kategorie: Briefe Schillers

Schiller an Friedrich Rochlitz, 10. Dezember 1804

Weimar 10. Dec. [Montag] 1804. HE Göschen wird mich, wie ich hoffe, bei Ihnen entschuldigt haben, daß Ihre gütige Zuschrift solange unbeantwortet gelassen. Ein heftiger Katarrh, an dem ich seit 3 Wochen leide, hat alle meine Geschäfte gehemmt ... mehr

Schiller an Georg Göschen, 10. Dezember 1804

Weimar 10. Dec. [Montag] 1804. Goethe hat sich mit großem Eifer an die Uebersetzung des Rameau gemacht, und es ist ihm so ernst, etwas gutes zu leisten, daß wir uns gewiß ein vortrefliches Werk versprechen können. In der Mitte des Januars kann... mehr

Schiller an Friedrich Cotta, 13. Dezember 1804

Weimar, 13. Dec. [Donnerstag] 1804. Da es jezt allerdings zu spät ist, mein kleines Vorspiel nebst dem übersetzen Lustspiel in Form eines Neujahrsgeschenks herauszugeben, so habe ich Ihren Brief an Fromman zurückbehalten und schicke ihn hier zurÃ... mehr

Schiller an Luise von Lengefeld, 20. Dezember 1804

Weimar 20. Dec. [Donnerstag] 1804. Lolo ist seit einigen Tagen mit Krämpfen geplagt und etwas angegriffen, darum trägt sie mir auf, Chere Mere zu grüßen und Nachricht von uns zu geben. Das Wetter und die Jahrszeit nimmt uns alle sehr mit, auch... mehr

Schiller an Friedrich Cotta, 23. Dezember 1804

Weimar 23. Dec. [Sonntag] 1804. Von Bremen ist eine Kiste mit Porto und Malaga Wein an mich angekommen, woraus ich abermals Ihre liebe Sorgfalt für mich erkenne werthester Freund. Auch scheint der Himmel einen eigenen Segen darauf zu legen, denn,... mehr

Schiller an Georg Göschen, 23. Dezember 1804

Weimar 23. Dec. [Sonntag] 1804. Goethe, dessen Billet an mich ich beilege, wünscht daß die Schrift von Diderot nicht eher, als unmittelbar ehe sie ausgegeben wird, angezeigt werde, und daß man das Publikum im eigentlichen Sinn damit überrasche... mehr

Schiller an Heinrich Voß, 29. Dezember 1804

Weimar 29. Dec. [Mittwoch] 1804. Nur zwei Zeilen bester Freund für Ihren lieben Brief, dessen Innhalt mir sehr viel Freude machte. Der Monolog ist rund und nett ausgedrückt und bis auf ein paar eigentlichere Ausdrücke, die wir zusammen wohl noc... mehr

Schiller an August Iffland, 5. Januar 1805

Weimar, 5. Januar [Mittwoch] 1805. Ich lebe auch noch, lieber Freund, wiewol ich lange geschwiegen, und die Zeitungen mich todt gemacht haben. Freilich hat mich ein heftiger Anfall in diesem Sommer auf mehrere Monate sehr geschwächt, und dieser u... mehr

Schiller an Friedrich Cotta, 6. Januar 1805

Weimar, 6. Januar [Donnerstag] 1805. Hubers Tod hat mich innig betrübt ja erschreckt, und diß eben sowohl in Rücksicht Ihrer als meiner alten Freundschaft für ihn, die sich zwar erkältet aber nichts weniger als verloren hat. Ja ich zweifelte ... mehr

Schiller an Friedrich Cotta, 18. Januar 1805

Weimar 18. Jan. [Dienstag] 1805. Nur einen Gruß, mein werthester Freund, zur Begleitung dieser Bogen. Der Catarrh plagt mich leider noch sehr und verstimmt mich zu eignen Arbeiten. Doch habe ich, um doch die Zeit nicht ganz zu verlieren, Racines ... mehr