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Kategorie: Briefe Schillers

Schiller an Gottfried Körner, 20. Januar 1805

Weimar 20. Jan. [Donnerstag] 1805. So wie das Eis wieder anfängt aufzuthauen, geht auch mein Herz und mein Denkvermögen wieder auf, welches beides in den harten Wintertagen ganz erstarret war. Solang der Winter nun dauert, bin ich unaufhörlich ... mehr

Schiller an Siegfried Crusius, 24. Januar 1805

Weimar 24. Jänn. [Montag] 1805. Die Schnorrischen Zeichnungen gefallen mir sehr wohl, und die Kindsmörderin ausgenommen, welche ich des Gegenstands wegen nicht billigen kann, schienen mir alle brauchbar zu seyn. Hero und Leander macht eine sehr ... mehr

Schiller an Friedrich Rochlitz, 24. Januar 1805

Weimar 24. Jan. [Montag] 1805. Ich wünsche Ihnen Glück zum Anfang des Journals und zur Fortsetzung Muth und Freude. Feine Bemerkungen über Erziehung, wovon in diesem ersten Stück schon eine Probe, werden immer willkommen seyn. Bei Ninon ... mehr

Schiller an Friedrich Cotta, 3. Dezember 1805

Weimar 3. Febr. [Donnerstag] 1805. Jageman hat mich mit der versprochenen Zeichnung noch immer hingehalten und läßt mich auch heute im Stich, wo er sie mir gewiß liefern wollte. Es wird also wohl nichts andres übrig bleiben, als das Kupfer nac... mehr

Schiller an Friedrich Cotta, 10. Februar 1805

Weimar 10. Febr. [Donnerstag] 1805. Jageman hat mir vor einigen Tagen die Zeichnung der Johanna übergeben, weil ich aber fürchtete daß Sie in Ihren Gegenden keinen guten Kupferstecher für den kurzen Termin dazu finden möchten und durch das He... mehr

Schiller an Siegfried Crusius, 10. Februar 1805

Weimar 10 Febr. [Sonntag] 1805. Mit großem Vergnügen werde ich Ihren Wunsch erfüllen und dem Herrn Prof. Tischbein zu meinem Portrait sitzen. Hoffentlich bin ich in einigen Tagen von einem fatalen Schnupfenfieber frey, das mich jezt sehr angrei... mehr

Schiller an August Iffland, 23. Februar 1805

Weimar den 23. Februar [Mittwoch] 1805. Ich sende Ihnen hier das Manuskript der Phädra, welches meiner Krankheit wegen so lange liegen geblieben ist. Da Sie schon einmal geäußert, Madame Unzelmann durch eine dankbare Rolle zu entschädigen, so ... mehr

Schiller an Friedrich Cotta, 25. Februar 1805

Weimar, 25. Febr. [Freitag] 1805. Schnorr schreibt mir aus Leipzig, daß er für das Bildniß der Johanna keinen Kupferstecher habe finden können und daher die Zeichnung, meiner Vorschrift gemäß, an Sie gesendet. Wenn solche auch nicht bis Oste... mehr

Schiller an Georg Göschen, 25. Februar 1805

[Weimar 25. Febr. (?) Freitag. 1805.] Hier überschickt Ihnen Goethe den Neffen des Rameau. Seine Krankheit hat die Vollendung des Werks solange verzögert. Wenn es ihm möglich ist will er noch einen oder zwey Bogen Anmerkungen nachliefern, doch ... mehr

Schiller an Friedrich Cotta, 1. März 1805

Weimar, 1. März [Dienstag] 1805. Die Aushängebogen habe heute erhalten, und finde Papier und Druck recht sauber. Was die Erscheinung des Werks zur Ostermesse betrifft, so brauchen Sie Sich meinetwegen gar nicht zu übereilen, denn es ist Ihres u... mehr