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Kategorie: Briefe Schillers

Schiller an Gottfried Körner, 5. März 1805

Weimar 5. März [Sonnabend] 1805. Herzlichen Dank für Deinen Brief, den ich kaum erwarten durfte, da ich solange nicht schrieb. Die verwünschte Schnupfenepidemie, die überall herumgeht, hat mich noch recht tüchtig gepackt, und ich habe 14 Tage... mehr

Schiller an Luise Frankh, 27. März 1805

Weimar 27. März [Sonntag] 1805. Ja, wohl ist es eine lange Zeit, gute liebe Louise, daß ich Dir nicht geschrieben habe, aber nicht für Zerstreuungen habe ich Dich vergessen, sondern weil ich in dieser Zeit so viel harte Krankheiten ausgestanden... mehr

Schiller an Karl Groß, 2. April 1805

Weimar 2. April [Sonnabend] 1805. Wie sehr fürchte ich, mein werther theurer Freund, daß mein langes Stillschweigen auf Ihre lieben Briefe die von einem so werthen Andenken begleitet waren, Ihnen eine seltsame Meinung von mir möchte beigebracht... mehr

Schiller an Heinrich Paulus, 2. April 1805

Weimar, 2. April [Sonnabend] 1805. Glauben Sie nicht, daß ich Sie vergessen habe, lieber Freund, weil ich Ihnen so gar kein Lebenszeichen gab. Leider war ich nicht nur vorigen Sommer, sondern auch diesen ganzen verwünschten Winter hindurch krank... mehr

Schiller an Wilhelm v. Humboldt, 2. April 1805

Weimar 2. April [Sonnabend] 1805. Ich könnte es vor dem Himmel nicht verantworten, theurer Freund, wenn ich die schöne Gelegenheit, die sich mir darbietet, Ihnen ein Wort des Andenkens zu sagen, unbenuzt ließe. Ist es gleich eine unendlich lang... mehr

Schiller an Christian Reinhart, 2. April 1805

Weimar 2. April [Sonnabend] 1805. Unmöglich kann ich die schöne Gelegenheit, die ich nach Rom habe, vorbei lassen, ohne meinem alten guten Reinhart einen freundlichen Gruß zu sagen. Denkt er zuweilen noch meiner und an die alte Zeit? Oft erneur... mehr

Schiller an F. Niethammer, 2. April 1805

Weimar 2. April [Sonnabend] 1805. Mein langes Stillschweigen werden Sie meinem beständigen Krankseyn vergeben haben. Es war ein trauriger Winter für mich und mit Noth und Mühe habe ich mich aus demselben herausgerungen. Jetzt, da ich wieder anf... mehr

Schiller an Friedrich Frommann, 3. April 1805

Weimar 3. April [Sonntag] 1805. Der Druck ist vortreflich und das Arrangement ganz nach meinem Wunsch; nur das einzige hab ich zu erinnern, daß mir, nach beßerer Ueberlegung, das Personenverzeichniß überhaupt unnöthig scheint, indem sich alle... mehr

Schiller an August Iffland, 12. April 1805

Weimar den 12. April [Dienstag] 1805. Cordemann ersucht mich, ihm ein paar Worte an Sie mitzugeben; und seinen Wunsch, beim Berliner Theater angestellt zu werden, zu unterstützen. Ich kann es mit aller Ueberzeugung thun, da er ein sehr verdienstv... mehr

Schiller an Fritz von Stein, 13. April 1805

Weimar 13. April [Mittwoch] 1805. Der Schauspieler Cordeman der vom hiesigen Theater nach Breslau abgeht und mich um ein Empfehlungsschreiben dahin bittet, giebt mir eine zu angenehme Gelegenheit an die Hand, mein Andenken bei Ihnen zu erneuern, a... mehr