HomeBriefwechsel Schiller-Goethe1798492. An Schiller, 27. August 1798

492. An Schiller, 27. August 1798

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Da unsere Rechnung wegen des Manuskripts mit des Setzers Bedürfnissen nicht zusammentrifft, so muß ich noch ein paar Bogen nachschicken und bitte deshalb um Niobe. Was wir von der typographischen Seite verlieren, gewinnen wir an der Stärke der Ladung, die wir auf einmal ins Publicum werfen. Haben Sie die Güte dem Ueberbringer, den ich deswegen expreß abschicke das Manuscript der Niobe mitzugeben. Leben Sie recht wohl und halten Sie wo möglich Ihr Versprechen mich zu besuchen.

Weimar am 27. August 1798.

G.