Kategorie: Jahr 1804 – Briefe Goethe Schiller

Der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe im Jahr 1804.

960. An Goethe, 4. April 1804

(Weimar, 4. April 1804.) Die Recension ist geistreich und lichtvoll; so viel Uebereinstimmung in den Hauptprincipien zu finden, muß mich billig erfreuen, wenn auch über einzelne Besonderheiten noch controversirt wird. Auch über diese dächte ic... mehr

961. An Schiller, 16. April 1804

I. 1. Mit Macbeth und Banko kommen einige, damit letzterer fragen könne: Wie weit ist's noch nach Foris? II. 2. Die Glocke ruft. Darf nicht geklingelt werden, man hört vielmehr einen Glockenschlag. 3. Der Alte sollte sich setzen, oder for... mehr

962. An Goethe, 20. Mai 1804

Herr Dr. Kohlrausch ein Hannoveraner, der aus Rom kommt und Frau von Humboldt begleitet, wünscht sich Ihnen vorzustellen. Er wird Sie gewiß interessiren, und Ihnen von Humboldt und von Italienischen Sachen erzählen. Ich habe nichts neues zu ber... mehr

963. An Schiller, 19. Juni 1804

Möchten Sie mir sagen wie Sie Ihren Tag einrichten? Bis etwa sieben Uhr würde ich im Garten zu finden sein. Nachher im Hause. Den 19. Juni 1804. G.... mehr

964. An Goethe, undatiert

Dank für die schönen Sachen, die ich Ihnen heute Abend, wenn Sie mich haben wollen, mitbringen werde. Die Reise nach Jena wird etwa in sechs oder sieben Tagen vor sich gehen. Vorher hoffen wir Sie auch noch einen Abend bei uns zu sehen. Endlich ... mehr

965. An Schiller, 25. Juli 1804

Schon einige Zeit ließ ich die Allgemeine Zeitung uneröffnet und da ist auch Ihr Exemplar zurückgeblieben. Hier kommen sie auf einmal und dienen wohl zur Unterhaltung. Ich habe mich die Zeit über an den Götz gehalten und hoffe ein rein Manusc... mehr

966. An Goethe, 3. August 1804

Jena, 3. August 1804. Ich habe freilich einen harten Anfall ausgestanden und es hätte leicht schlimm werden können, aber die Gefahr wurde glücklich abgewendet; alles geht nun wieder besser, wenn mich nur die unerträgliche Hitze zu Kräften kom... mehr

967. An Schiller, 5. August 1804

Ihre Hand wieder zu sehen war mir höchst erfreulich. Ueber Ihren Unfall, den ich spät erfuhr, habe ich gemurrt und mich geärgert, so wie sich meine Schmerzen gewöhnlich auslassen. Sehr herzlich freue ich mich daß es besser geht. Halten Sie sich ... mehr

968. An Schiller, 10. September 1804

Hier eine sonderbare, fast möcht ich sagen traurige Lectüre. Wenn man nicht so viele falsche Tendenzen gehabt hätte und noch hätte, mit halbem Bewußtsein, so begriffe man nicht wie die Menschen so wunderliches Zeug machen könnten. Ich hoffe Sie... mehr

969. An Schiller, 2. Oktober 1804

Hier auf Ihre gestrige Anregung ein Aufsatz! Mögen Sie ihn gefällig durchdenken und mir mit Ihrem guten Rathe beistehen! Den 2. October 1804. G.... mehr