HomeBriefwechsel Schiller-Goethe

Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

191. An Goethe, 12. Juli 1796

Dienstag Abend. 12. Juli. Noch steht es um die kleine Gesellschaft so gut, als man's nur wünschen kann. Meine Frau getraut sich, selbst zu stillen, welches mir auch sehr erwünscht ist. Donnerstag wird die Taufe sein. Wenn die Umstände so ruh... mehr

192. An Schiller, 13. Juli 1796

Weimar den 13. Juli 1796. Viel Glück zum guten Fortgang alles dessen was sich aufs neue Lebendige bezieht. Grüßen Sie die liebe Frau und Frau Gevatterin. Zur Taufe hätte ich mich ohngebeten eingestellt, wenn mich diese Ceremonien nicht gar zu ... mehr

193. An Schiller, 20. Juli 1796

In Hofrath Loders Gesellschaft bin ich gestern recht geschwinde herübergekommen. Am Roman wird eifrig abgeschrieben. Heute früh beim Pyrmonter habe ich mir einen kleinen Aufsatz ausgedacht, durch den ich zuerst mir und Ihnen Rechenschaft von meiner... mehr

194. An Goethe, 22. Juli 1796

{Jena den 22. Juli 1796.} Nur zwei Zeilen zum Gruß nebst unserm schönsten Dank für den Fisch, der uns, nämlich meiner Schwiegermutter und mir und Schlegels die wir dazu geladen, ganz vortrefflich geschmeckt hat. Ich bin von einer Depesche a... mehr

195. An Schiller, 22. Juli 1796

Ich habe zwei Briefe von Meyer erhalten die mich sehr beruhigen. Er hat sich mit einem Landsmanne nach Florenz zurückgezogen und ist lustig und guter Dinge, recensirt schon die Arbeiten des Cellini und ist unglaublich erbaut von den Arbeiten der äl... mehr

196. An Goethe, 25. Juli 1796

Jena den 25. Juli 1796. In diesen letzten Tagen habe ich mich nicht wohl genug gefühlt, um über etwas, was uns interessirt, zu reden; auch heute enthalt' ich mich, denn der Kopf ist mir von einer schlaflosen Nacht zerstört. Die politischen D... mehr

197. An Schiller, 26. Juli 1796

Ich schicke hier einen guten Brief von Meyer; es ist der zweite den ich von Florenz erhalte, wo er sich ganz wohl befindet: ich wünsche nur daß er sich mit recht breiter Ruhe daselbst festsetzen möge. Auf den Sonnabend schicke ich wohl noch ein... mehr

198. An Schiller, 28. Juli 1796

Sie haben so oft, nebst anderen Freunden gewünscht, daß unsere Schauspieler manchmal in Jena spielen möchten; so eben tritt eine Epoche ein, wo wir sie von Lauchstädt aus zu Ihnen schicken können; ist alsdann das Theater einmal eingerichtet, so ... mehr

199. An Goethe, 28. Juli 1796

(Jena den 28. Juli 1796.) Hier die Xenien, welche mir baldmöglichst zurückzusenden bitte. Was ausgestrichen ist, bleibt theils weg, theils ist es schon gedruckt oder für den Druck herausgeschrieben. Aenderungen in dem ausgestrichenen sind also ... mehr

200. An Schiller, 30. Juli 1796

Die Xenien kommen sogleich wieder zurück; ich habe nur wenige Anmerkungen gemacht und erinnere nur noch daß wir in Eudämonia das i lang gebraucht haben, welches wohl nach dem Accent, nicht aber nach der Quantität richtig ist. Wahrscheinlich brauc... mehr