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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

562. An Schiller, 5. Januar 1799

Mit vielem Vergnügen vernehm' ich daß Sie angekommen sind und wünsche zu erfahren wie Sie Ihren heutigen Tag eingetheilt haben. Möchten Sie den Mittag mit mir essen so sollen Sie schönstens willkommen sein. Ich befinde mich nicht ganz wohl so... mehr

563. An Goethe, 5. Januar 1799

(Weimar, 5. Januar.) Ich erhalte mit großem Vergnügen Ihr Billet und werde, weil Sie es erlauben, heut um Ein Uhr aufwarten, und kann bis fünf Uhr zu allem, was Sie mit mir machen wollen, bereit sein. Wir haben in dem niedlichen und bequemen... mehr

564. An Goethe, 10. Januar 1799

(Weimar) Den 10. Januar 1799. Ich wünsche und hoffe zu hören, daß Sie diese Nacht ausgeschlafen haben und sich heute wieder besser befinden. Gestern mußte ich mich wundern, wie Sie sich nach einer schlecht schlafenden Nacht und unter Wolken vo... mehr

565. An Schiller, 17. Januar 1799

Da ich ungewiß bin ob ich Sie heute zu Tische sehen werde und der Herzog mich aufs Zimmer einladen läßt, wohin ich, aus mehreren Ursachen nicht versäumen darf zu gehen, so sage ich dort zu und erwarte Sie, werthester Freund, heute Abend um vier U... mehr

566. An Goethe, 19. Januar 1799

(Weimar den 19. Jan. 1799.) Ich packe hier zwei sehr heterogene Novitäten zusammen. Lassen Sie sich solche zum Nachtisch willkommen sein. Ifflands Wärme für das Stück läßt mich von dem theatralischen Succeß viel Gutes auguriren. Da er... mehr

567. An Schiller, 25. Januar 1799

Sagen Sie mir doch mit einigen Worten, werthester Freund, wie Sie geschlafen haben und wie Sie sich befinden? Vielleicht können Sie noch nicht bestimmen ob Sie in die Probe kommen werden! auf alle Fälle, wenn Sie eine Vermehrung des Uebels befürch... mehr

568. An Schiller, 27. Januar 1799

Wenn Sie den heutigen Tag nur einigermaßen leidlich zugebracht haben und etwas zu unserm nächsten Zweck ausdenken konnten, so wünsche ich schon Glück und will morgen früh bei Zeiten melden was unsere Wöchner für das rathsamste halten. Man trif... mehr

569. An Schiller, 28. Januar 1799

Man wird heute früh um zehn Uhr Vorprobe von der Audienz und dem Banquet haben. Nachmittag fünf Uhr kommen wir wieder zusammen und fangen das Schauspiel von vorne an. Wenn wir nur drei Acte probiren so haben wir Zeit genug, was nöthig sein soll... mehr

570. An Schiller, 30. Januar 1799

So ist denn endlich der große Tag angebrochen, auf dessen Abend ich neugierig und verlangend genug bin. Hier noch einige Bemerkungen. Wollten Sie Vohs nicht in den ersten Scenen im Küraß kommen lassen? in dem Kollet sieht er gar zu nüchtern a... mehr

571. An Schiller, 3. Februar 1799

Es war mir sehr angenehm zu hören daß die gestrige Aufführung um vieles besser als die erste gegangen ist; es läßt sich nun überlegen was man thut um nach einer Pause die dritte noch weiter zu treiben. Erzeigen Sie mir heute das Vergnügen S... mehr