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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

592. An Schiller, 27. April 1799

Ich bin gegenwärtig nur beschäftigt mich frei zu machen damit ich Mittwoch abreisen kann. Am nächsten Propyläenstück fängt man schon an zu drucken und ich schicke die erste Hälfte des Sammlers schon unter die Presse, indem sich die zweite n... mehr

593. An Schiller, 11. Mai 1799

Ich gratulire zu dem schönen Tag nach dem feuchten Auszug und werde meine Glückwünsche zu dem Sommeraufenthalt heute Abend mündlich wiederholen. Den sechsten Brief, der hier beiliegt, sende ich wie er hat werden können. Er mag als Skizze so h... mehr

594. An Goethe, 11. Mai 1799

(Jena den 11. Mai 1799.) Ihr Manuscript soll mich diese ersten ruhigen Stunden, die ich heut Nachmittag nach der Confusion des Auszugs genießen werde, angenehm und willkommen beschäftigen. Wir waren durch das gestrige Wetter freilich nicht begü... mehr

595. An Schiller, 12. Mai 1799

Herr Leißring hat die Rolle des ersten Jägers mitgenommen; wollten Sie mir doch das Manuscript schicken damit ich sie wieder suppliren kann. Das heutige Fest ist nicht ganz ohne geistigen Einfluß auf mich gewesen; der achte Brief ist geschriebe... mehr

596. An Goethe, 12. Mai 1799

(Jena den 12. Mai 1799) Zu der geistigen Produktion gratulire ich. Es ist viel gewonnen, daß Sie auch Das nun hinter sich haben. Mir hat sich der Geist heut noch nicht zeigen wollen, ob ich ihn gleich in allen Gängen meines Gartens suchte und au... mehr

597. An Goethe, 29. Mai 1799

Jena den 29. Mai 1799. Ich habe in den zwei Tagen daß Sie von uns sind in meinem angefangenen Geschäft emsig fortgefahren und hoffe, daß ein beständigeres Wetter auch meinen Bemühungen förderlich sein wird. Indem ich mir von, unserm letzten ... mehr

598. An Schiller, 29. Mai 1799

Bei unserer Trennung die auch mir immer sehr empfindlich fällt finde ich Ursache Sie zu beneiden, indem Sie in Ihrem Kreise und auf Ihrem Wege bleiben und also sichrer vorwärts gehen, da das Vorschreiten in meiner Lage eine sehr problematische Sach... mehr

599. An Goethe, 31. Mai 1799

Jena den 31. Mai 1799. Ich begreife wohl, daß Ihnen das Gedicht unserer Dilettantin immer weniger Freude machen mag, je näher Sie es betrachten. Denn auch darin zeigt sich der Dilettantism besonders, daß er, weil er aus einem falschen Princip a... mehr

600. An Schiller, 1. Juni 1799

Mit dem Gedicht geht es schon besser, seitdem ich mich ernsthaft an den ersten Gesang gemacht und im einzelnen wie der Sache zu helfen sei, durchgedacht habe. Auch ist gestern Abend eine Conferenz darüber bei Frau von Wolzogen gewesen und unsere Fre... mehr

601. An Goethe, 4. Juni 1799

Jena den 4. Juni 1799. Hier erfolgt Körners Aufsatz über den Wallenstein. Er ist aber, so wie er ist, nicht zu gebrauchen, weil er sich die Bequemlichkeit gemacht hat, lieber den Dichter, statt seiner, sprechen zu lassen, und auf diese Weise das... mehr