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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

982. An Goethe, undatiert

Da Sie selbst wissen, wie ich beim ersten Gedanken an diese Uebersetzung auf die Becker gerechnet, so daß ich wirklich vorzugsweise um ihrentwillen die Phädra und nicht den Britannicus gewählt, so können Sie leicht denken, wie curios mir das heru... mehr

983. An Schiller, 24. Januar 1805

Hier, mein Bester, das Opus. Haben Sie die Güte es aufmerksam durchzulesen, am Rande etwas zu notiren und mir dann Ihre Meinung zu sagen. Darauf will ich es noch einmal durchgehen, die Notata berichtigen, einige Lücken ausfüllen, vielleicht einige... mehr

984. An Goethe, 24. Januar 1805

(Weimar, 24. Januar 1805.) Ich schicke Ihnen einstweilen zurück, was ich von dem Rameau durchlesen, der Rest soll morgen nachfolgen. Es ist sehr wenig, was ich dabei zu notiren gefunden, und manches mag darunter sein, was auch nur Mir auffiel. ... mehr

985. An Schiller, 22. Februar 1805

Wenn es Ihnen nicht zuwider ist ein Paar Worte zu schreiben, so sagen Sie mir doch wie es Ihnen geht? Wovon ich, so sehr es mich interessirt, nichts eigentliches erfahren kann. Mit mir ist es wieder zur Stille, Ruh und Empfänglichkeit gelangt. He... mehr

986. An Goethe, 22. Februar 1805

22. Februar 1805. Es ist mir erfreulich wieder ein paar Zeilen Ihrer Hand zu sehen, und es belebt wieder meinen Glauben, daß die alten Zeiten zurückkommen können, woran ich manchmal ganz verzage. Die zwei harten Stöße die ich nun in einem Zei... mehr

987. An Schiller, 24. Februar 1805

(Weimar, 24. Februar 1805.) Hier sende Rameaus Neffen mit der Bitte ihn morgen, mit der fahrenden Post nach Leipzig zu senden. Sie sind ja wohl so gut, noch einen derben Umschlag darum machen zu lassen, daß das Manuscript nicht leide. Es mag so h... mehr

988. An Schiller, 26. Februar 1805

Da Sie in Ihrer jetzigen Lage wahrscheinlich leselustig sind, so schicke ein tüchtiges Bündel Literatur-Zeitungen und unsre Winckelmanniana etc., die Sie so viel ich weiß noch nicht gesehen haben. Ich habe mich wieder in die französische Literatu... mehr

989. An Goethe, 28. Februar 1805

(Weimar, 28. Febr. 1805.) Mit wahrem Vergnügen habe ich die Reihe der ästhetischen Recensionen gelesen, die ihren Urheber nicht verkennen lassen. Wenn Sie sich auch nur Stoß- und Ruckweise zu einem solchen kritischen Spaziergang entschließen k... mehr

990. An Schiller, 28. Februar 1805

Sie haben mir eine große Freude gemacht durch die Billigung meiner Recensionen. Bei solchen Dingen weiß man niemals, ob man nicht zu viel thut, und durch das zu wenig wird es eben gar nichts. Bei den Anmerkungen zum Rameau, die ich jetzt nach und n... mehr

991. An Goethe, 27. März 1805

27. März 1805. Lassen Sie mich doch hören, wie es Ihnen in diesen Tagen ergangen ist. Ich habe mich mit ganzem Ernst endlich an meine Arbeit angeklammert und denke nun nicht mehr so leicht zerstreut zu werden. Es hat schwer gehalten, nach so lan... mehr