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Kategorie: Die Horen

VI. Unbenutztes Wissen. [S. G. Bürde]

Ich weiß gar wohl, die Lieb’ ist eine Quelle, Aus der man Nectar jetzt, jetzt Wermuth trinkt; Ich weiß es, Dichterruhm gleicht einer Welle, Die aufsteigt, braußt und schäumt und wieder sinkt: Doch dieses Wissen, besserst mich? – Mit Nicht... mehr

VII. An Cäcilia. [übersetzt von S. G. Bürde]

(Aus dem Englischen.) Wenn ich deine Zauberstimme höre, Ist's, als stiege zu der lichten Sphäre, Wo der Auserwählten Chor Jubelnd singt, mein Geist empor. O verschleuß, bezaubernde Sirene, diesen schnellen Lichtstrahl reiner Töne, Der v... mehr

.VIII. Der neue Orpheus. [S. G. Bürde]

Heil euch, süsse Harmonien; Euch verdank’ ich nur mein Glück! Chloen saß ich jüngst zur Seite; Doch sie spielte die Zerstreute, Und ihr Blick floh meinen Blick. Schüchtern wagt’ ichs unter Seufzern, Meine Gluth ihr zu gestehn, Wagtâ... mehr

Innhalt des siebenten Stücks.

I. Benvenuto Cellini. II. Ekloge. III. Theoderich, König der Ostgothen.... mehr

I. Benvenuto Cellini. [Benvenuto Cellini]

Fortsetzung. Ich kam nach Florenz und wartete dem Herzog Alexander auf, der mir sehr freundlich begegnete und von mir verlangte, daß ich bey ihm bleiben sollte. Es war aber in Florenz ein Bildhauer, Nahmens Tribolo, mein Gevatter, ich hatte ihm e... mehr

II. Ekloge. [L. G. Kosegarten]

Wie ich lebe, mein Lieber, in dieser äussersten Thule, Wie am Gestade des wogenden Meers, wie so fern von der Städte Flitterndem Tand, von den Freuden des Klubs, von den zirkeln der Weisen, Und von der Freund’ erquikkendem Umgang? wie mir des ... mehr

III. Theoderich, König der Ostgothen. [K. L. von Woltmann]

Ein Bote, welcher in Theodemirs Lager in der Nähe von Wien kam, um eine gute Kunde zu bringen, fand hier alles voll Freude, denn der Heerführer war kaum von seinem liebsten Kebsweibe Erelieva mit einem Knaben beschenkt worden, welchen er Theoderich... mehr

Innhalt des achten Stücks.

I. Theoderich, König der Ostgothen. II. Elegien, aus dem Englischen des J. Scott. III. Briefe auf einer Reise nach dem Gotthardt. IV. Gemil und Zoe.... mehr

I. Theoderich, König der Ostgothen. [K.L. von Woltmann]

Fortsetzung. Nun hatte Theoderich die Höhe erreicht, wo er seine grosse Kraft auf das mannigfaltigste entwickeln und der Welt zeigen konnte, daß er, wiewol er als Barbar aus den Schulen der gelehrtesten Griechen hervorging, dennoch das Staatsrud... mehr

II. Elegien, aus dem Englischen des J. Scott.

I. In der Erndte. Kein Veilchen schwängert mehr die Luft mit Balsamdüften; Kein Klee bepurpurt mehr der Niedrung fette Triften; Kein helles Saatengrün deckt das gefurchte Land; Kein Zweig mit Blüthen prangt an der besonnten Wand; Kein Rösch... mehr