Ring und Stab, o seid mir auf Rheinweinflaschen willkommen,
Ja, wer die Schafe so tränket, der heißt mir ein Hirt.
Dreimal gesegneter Trank! Dich gewann mir die Muse, die Muse
Schickt dich, die Kirche selbst drückte das Siegel dir auf....
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Mächtig seid ihr, ihr seids durch der Gegenwart ruhigen Zauber,
Was die stille nicht wirkt, wirket die rauschende nie.
Kraft erwart ich vom Mann, des Gesetzes Würde behaupt er,
Aber durch Anmut allein herrschet und herrsche das Weib.
Manche zwa...
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Tugenden brauchet der Mann, er stützet sich wagend ins Leben,
Tritt mit dem stärkeren Glück in den bedenklichen Kampf.
Eine Tugend genüget dem Weib, sie ist da, sie erscheinet,
Lieblich dem Herzen, dem Aug lieblich erscheine sie stets....
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An Amanda
Überall weichet das Weib dem Manne, nur in dem Höchsten
Weichet dem weiblichsten Weib immer der männlichste Mann.
Was das Höchste mir sei? Des Sieges ruhige Klarheit,
Wie sie von deiner Stirn, holde Amanda, mir strahlt.
Schwimmt ...
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Sahest du nie die Schönheit im Augenblicke des Leidens,
Niemals hast du die Schönheit gesehn.
Sahst du die Freude nie in einem schönen Gesichte,
Niemals hast du die Freude gesehn!...
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