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Kategorie: Gedichte

Das Geschenk

Ring und Stab, o seid mir auf Rheinweinflaschen willkommen, Ja, wer die Schafe so tränket, der heißt mir ein Hirt. Dreimal gesegneter Trank! Dich gewann mir die Muse, die Muse Schickt dich, die Kirche selbst drückte das Siegel dir auf.... mehr

Grabschrift

Freust du dich deines Lebens, o Wandrer, so soll es mir lieb sein, Auch ich lebte, auch ich hab mich des Lebens gefreut.... mehr

Der Homeruskopf als Siegel

Treuer alter Homer! Dir vertrau ich das zarte Geheimnis, Um der Liebenden Glück wisse der Sänger allein.... mehr

Der Genius mit der umgekehrten Fackel

Lieblich sieht er zwar aus mit seiner erloschenen Fackel, Aber, ihr Herren, der Tod ist so ästhetisch doch nicht.... mehr

Macht des Weibes

Mächtig seid ihr, ihr seids durch der Gegenwart ruhigen Zauber, Was die stille nicht wirkt, wirket die rauschende nie. Kraft erwart ich vom Mann, des Gesetzes Würde behaupt er, Aber durch Anmut allein herrschet und herrsche das Weib. Manche zwa... mehr

Tugend des Weibes

Tugenden brauchet der Mann, er stützet sich wagend ins Leben, Tritt mit dem stärkeren Glück in den bedenklichen Kampf. Eine Tugend genüget dem Weib, sie ist da, sie erscheinet, Lieblich dem Herzen, dem Aug lieblich erscheine sie stets.... mehr

Weibliches Urteil

Männer richten nach Gründen, des Weibes Urteil ist seine Liebe; wo es nicht liebt, hat schon gerichtet das Weib.... mehr

Forum des Weibes

Frauen, richtet mir nie des Mannes einzelne Taten, Aber über den Mann sprechet das richtende Wort.... mehr

Das weibliche Ideal

An Amanda Überall weichet das Weib dem Manne, nur in dem Höchsten Weichet dem weiblichsten Weib immer der männlichste Mann. Was das Höchste mir sei? Des Sieges ruhige Klarheit, Wie sie von deiner Stirn, holde Amanda, mir strahlt. Schwimmt ... mehr

Die schönste Erscheinung

Sahest du nie die Schönheit im Augenblicke des Leidens, Niemals hast du die Schönheit gesehn. Sahst du die Freude nie in einem schönen Gesichte, Niemals hast du die Freude gesehn!... mehr