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Kategorie: Gedichte

Sonderbar

Wieviel hundert Gelehrte, vernünftige Männer den Irrtum Pflegen, werdet ihr sehn, wenn ihr das Spektrum begreift.... mehr

Zeugen der Wahrheit

Vier Franzosen nenn ich euch erst, sie sahen den Irrtum Mehr oder weniger ein, aber der Irrtum bestand.... mehr

Vergebene Lehre

»Wiederholt euch doch nicht!« – Ja! Hundertmal sollt ihr dasselbe Hören, da ihr doch auch ewig ein Einerlei seid.... mehr

Der Renegat

Konnte dein starkes Talent die Deutschen niemals entzücken, Recht so, mit schwacher Schrift zwingst du den Beifall vielleicht... mehr

Aussicht auf Kultur

Ungezogen genug sind schon die Menschen, und jeder Hegt noch mit viel Bedacht seinen verzogenen Hund. Ließe die Wahrheit sich schmeicheln, der schmeichelt ich, daß sie doch niemals Von mir wiche, die jetzt, ach! mir nur manchmal erscheint.... mehr

An die Stummen

Ihr verschweiget ein Buch, wenn euch das Buch nicht behagte; Schweiget, wenn ihr vermögt, nun auch dies Büchlein zu Tod.... mehr

Der Vorsichtige

Noch halt ich mein Urteil zurück, das ist das bequemste; Löst sich das Rätsel einmal, bin ich wie alle gescheit.... mehr

Vergebnes Bemühen

O verschreien möchtet ihr gerne die Bücher; begierig Lieset Deutschland das Buch, lieset auch, wie man's verschreit.... mehr

A und O

Neuster Stoff zum Drama, zum Heldengedichte: die Schöpfung,
Sündenfall und Heil, zuletzt das Jüngste Gericht. ... mehr

Der letzte Kämpfer

Auch den lob ich, den Mann, der, wie Horatius Cocles, Auf der Brücke sich stellt, dann sich die Hüfte verstaucht.... mehr