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Kategorie: Votivtafeln – Gedichte

Das Mittel

Willst du in Deutschland wirken als Autor, so triff sie nur tüchtig, Denn zum Beschauen des Werks finden sich wenige nur.... mehr

Die Unberufenen

Tadeln ist leicht, erschaffen so schwer; ihr Tadler des Schwachen, Habt ihr das Treffliche denn auch zu belohnen ein Herz?... mehr

Die Belohnung

Was belohnet den Meister? Der zart antwortende Nachklang Und der reine Reflex aus der begegnenden Brust.... mehr

Das gewöhnliche Schicksal

Hast du an liebender Brust das Kind der Empfindung gepfleget, Einen Wechselbalg nur gibt dir der Leser zurück.... mehr

Der Weg zum Ruhme

Glücklich nenn ich den Autor, der in der Höhe den Beifall Findet, der deutsche muß nieder sich bücken dazu.... mehr

Bedeutung

»Was bedeutet dein Werk?« so fragt ihr den Bildner des Schönen. Frager, ihr habt nur die Magd, niemals die Göttin gesehn.... mehr

An die Moralisten

Lehret! das ziemet euch wohl, auch wir verehren die Sitte, Aber die Muse läßt sich nicht gebieten von euch. Nicht von dem Architekt erwart ich melodische Weisen, Und, Moralist, von dir nicht zu dem Epos den Plan. Vielfach sind die Kräfte des M... mehr

An die Muse

Nimm dem Prometheus die Fackel, o Muse, belebe die Menschen, Nimm sie dem Amor und rasch quäl und beglücke wie er.... mehr

Die Kunstschwätzer

Gutes in Künsten verlangt ihr? Seid ihr denn würdig des Guten, Das nur der ewige Krieg gegen euch selber erzeugt?... mehr

Deutsche Kunst

Gabe von oben her ist, was wir Schönes in Künsten besitzen, Wahrlich, von unten herauf bringt es der Grund nicht hervor. Muß der Künstler nicht selbst den Schößling von außen sich holen? Nicht aus Rom und Athen borgen die Sonne, die Luft?... mehr