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Kategorie: Xenien – Gedichte

Eine zweite

Lieblich und zart sind deine Gefühle, gebildet dein Ausdruck, Eins nur tadl' ich, du bist frostig von Herzen und matt.... mehr

Eine dritte

Du nur bist mir der würdige Dichter! es kommt dir auf eine Platitüde nicht an, nur um natürlich zu sein.... mehr

Schillers Würde der Frauen

Vornherein liest sich das Lied nicht zum besten; ich les es von hinten, Strophe für Strophe, und so nimmt es ganz artig sich aus.... mehr

Pegasus, von ebendemselben

Meine zarte Natur schockiert das grelle Gemälde, Aber, von Langbein gemalt, mag ich den Teufel recht gern.... mehr

Das ungleiche Verhältnis

Unsre Poeten sind seicht, doch das Unglück ließ' sich vertuschen, Hätten die Kritiker nicht, ach! so entsetzlich viel Geist.... mehr

Neugier

Etwas wünscht' ich zu sehn, ich wünschte einmal von den Freunden, Die das Schwache so schnell finden, das Gute zu sehn!... mehr

Aus dem Reichsanzeiger

Alles in Deutschland hat sich in Prosa und Versen verschlimmert, Ach! und hinter uns liegt weit schon die goldene Zeit!... mehr

Böse Zeiten

Philosophen verderben die Sprache, Poeten die Logik, Und mit dem Menschenverstand kommt man durchs Leben nicht mehr.... mehr

Skandal

Aus der Ästhetik, wohin sie gehört, verjagt man die Tugend, Jagt sie, den lästigen Gast, in die Politik hinein.... mehr

Das Publikum im Gedränge

Wohin wenden wir uns? Sind wir natürlich, so sind wir Platt, und genieren wir uns, nennt man es abgeschmackt gar.... mehr