Stutgart. d. 23. Julij. [Sonntag] 1780.
Hochwohlgebohrener Herr
Hochgebietender Herr Obrist.
Gewiße Vorfälle bei der Krankengeschichte des Eleven Grammont, welche mich etwas näher, als ich wünschte, anzugehen scheinten, haben mich so dreus...
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Unterthänigster Bericht von dem gegenwärtigen Befinden des Eleven Grammonts am 26. Julius [Mittwoch] 1780.
Auch aus dem heutigen Tag zu schließen ist die gröste Hoffnung zur völlig physischen und moralischen Genesung unsers Hypochondristen da...
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Stutgardt d. 30. Jul. [Sonntag] 1780.
Unterthäniger Bericht von dem Befinden des Eleven Grammonts am 30sten Jul. 1780.
Dieser Tag war zwischen den Anstalten zu seiner Abreise, und den Besuchen seiner Schwester ganz getheilt. E...
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Stutgardt d. 4 Febr. [Sonntag] 1781.
Bester Freund.
Denk doch den Tausendsakerments-Streich! Schon 14 Tage wart ich auf Antwort und Geld von Dir wegen der Carmen von denen Du gehört haben wirst, und wunderte mich, daß Du mir keins von beiden ...
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[Stuttgart, Frühjahr 1781.]
Zur Nachricht.
Ich erwarte von Dir keine schaale und superficielle Anzeige des Guten und Fehlerhaften, sondern eine eigentliche Zergliederung, nach dramatischer Behandlung, Verwiklung, Entwiklung, Carakteren, Dialog...
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[Stuttgart, Frühjahr 1781].
Liebster Freund – daß Du siehst, wie viel mir an der Herausgabe meines Trauerspiels gelegen ist, und daß Du sie, falls Du, wie ich hoffe, Deine Einwilligung dazu gegeben hättest, um so eifriger betreibst, will ich...
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[Juli 1781.]
Reichsfrey Hochwohlgebohrener
insonders Hochzuvenerirender
Herr Geheimer Rath.
Euer Excellenz haben die Bescheidenheit eines Schriftstellers durch die stolzen Prädikate die Hochdieselben mir in der schmeichelhaftesten Zuschrift ...
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Stutgardt d. 17. Aug. [Freitag] 81.
Reichsfrey Hochwolgeborener
insonders Hochzuvenerirender
Herr Geheimer Rath.
Nunmehro bin ich in den Stand gesezt, ernstlich und mit Muße über die Theatralisierung meiner Räuber zu denken, und hoffe die ...
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Stuttgardt d. 6. 8br. [Sonnabend] 81.
Hier erscheint endlich der Verlorene Sohn, oder die umgeschmolzenen Räuber. Freilich habe ich nicht auf den Termin, den ich selbst festsezte, wort gehalten, aber ich bedarf nur eines flüchtigen Bliks über d...
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Stuttgardt d. 3. Novembr. [Sonnabend] 81.
Die mit höchster Begierde erwartete Antwort und Kritik meines verlorenen Sohns habe ich richtig erhalten, und bedaure nur daß die Verzögerung derselben ihren Grund in einer Krankheit gehabt hat, wovon i...
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