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Kategorie: Briefe Schillers

Schiller an Heribert von Dalberg, 4. Juni 1782

Stuttgardt, d. 4. Junij. [Dienstag] 82. Ich habe das Vergnügen das ich zu Mannheim in vollen Zügen genoß seit meiner Hieherkunft durch die epidemische Krankheit gebüßt, welche mich zu meinem unaussprechlichen Verdruß biß heute gänzlich unf... mehr

Schiller an Heribert von Dalberg, 15. Juli 1782

Stuttgardt d. 15. Jul. [Montag] 1782. Mein langes Stillschweigen wird mir bei euer Exzellenz beinahe den Vorwurf der Indiscretion zugezogen haben, weil ich es nicht nur anstehen ließ, hochdero lezten gnädigen Brief zu beantworten, sondern auch d... mehr

Schiller an H. v. Württemberg, 1. September 1782

Durchlauchtigster Herzog, Gnädigster Herzog und Herr! Stuttgardt, den 1 Sept. [Sonntag]. 1782. Friedrich Schiller, Medicus bei dem löblichen General-Feldzeugmeister vom Augé’schen Grenadierregiment, bittet unterthänigst um die gnädigste ... mehr

Schiller an Oberst von Seeger, 24. September 1782

Hochwohlgebohrener Herr, Hochgebietender Herr Obrist, [Mannheim d. 24. Sept. Dienstag. 1782.] Die Überzeugung, daß ich mit einem Manne rede, der Gefühl für mein Unglük und Weißheit genug für meine Lage hat, einem Mann, der in Verbindung... mehr

Schiller an H. v. Württemberg, 24. September 1782

Mannheim den 24 Sept. [Dienstag] 1782. Durchlauchtigster Herzog Gnädigster Herzog und Herr, Das Unglük eines Unterthanen und eines Sohns kann dem gnädigsten Fürsten und Vater niemals gleichgültig seyn. Ich habe einen schröklichen Weeg ge... mehr

Schiller an Heribert von Dalberg, 30. September 1782

[Sachsenhausen d. 30. September. Montag. 1782.] Euer Excellenz werden von meinen Freunden zu Mannheim meine Lage bis zu Ihrer Ankunft, die ich leider nicht mehr abwarten konnte, erfahren haben. Sobald ich Ihnen sage, ich bin auf der Flucht, sobald... mehr

Schiller an Christophie Schiller, 18. Oktober 1782

Leipzig1 d. 18. 8br. [Freitag] 1782. Theuerste Schwester, Bitte Dir von Millern den Brief aus den ich ihm und dem General schrieb, so wirst Du mir ersparen Dich mit unangenehmen Erörterungen über meine Lage zu unterhalten. Also hinweg dami... mehr

Schiller an Dr. von Jakobi, 6. November 1782

d. d. F. d. 6. Novbr. [Mittwoch] 1782. Theurer Freund, Dass Deine überflüssige Zweifel in meine Gesinnungen glüklich gehoben sind, ist mir ein wahrer Gefallen. Wenn jeder, an dem mir das gelegen ist, was an Dir, ein Gleiches thut, so bin ich... mehr

Schiller an Christophine Schiller, 6. November 1782

E. d. 6. Novemb. [Mittwoch]1782. Theuerste Schwester. Gestern Abend erhalte ich Deinen lieben Brief und eile, Dich aus Deinen und unserer besten Eltern Besorgnissen über mein Schiksal zu reissen. Daß meine Völlige Trennung von Vaterland u... mehr

Schiller an Heribert von Dalberg, 16. November 1782

Oggersheim, d. 16. Nov. [Sonnabend] 1782. Ich lebe gegenwärtig in der grösesten Erwartung, wie Euer Exzellenz meinen Fiesko befunden, und wie sich überhaupt meine Voraussezungen von dem Stük bestätigt oder nicht bestätigt haben. Da E. E. ach... mehr