Kategorie: Jahr 1803 – Briefe Goethe Schiller

Der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe im Jahr 1803.

887. An Schiller, 12. Februar 1803

Die Mohrin wird schon heute über acht Tage können gegeben werden. Ich melde das, damit Sie etwa das Theaterexemplar des Trauerspiels gefällig beschleunigen und die Rollen in der nächsten Woche abgeschrieben werden können. Man hielte alsdann den ... mehr

888. An Goethe, 28. Februar 1803

(Weimar, 28. Februar 1803.) Es ist gestern für eine erste Leseprobe recht ordentlich gegangen. Der Chor wird, wie ich augurire, gut gesprochen werden und Effekt machen. Ueber einige Dinge, worüber ich Sie bitte gemeinschaftlich mit mir zu halten... mehr

889. An Schiller, 28. Februar 1803

Ich will also meine Gesellschaft morgen aufgeben und nur etwas Musik zur Probe machen; denn mich verlangt gar sehr den neuen Tenoristen, so wie die neue Composition vom Reiterlied zu hören. Ueber die gestrige Leseprobe hoffe ich bald mit Ihnen zu... mehr

890. An Goethe, undatiert 1803

Vorsichts halber bitte ich Sie das Theater-Exemplar der Braut von Messina sich ausliefern zu lassen. Ich weiß daß hier Jagd darauf gemacht wird und die Anzeigemacher könnten desselben benöthigt sein. Ich habe meine alten Papiere über die Malt... mehr

891. An Goethe, undatiert 1803

Wenn für die nächsten Monate noch auf Graff kann gezählt werden und sonst keine Lücke in dem Personale entsteht, so ist das Stück möglicherweise zu besetzen. Gewinnen würde es freilich, wenn die Jagemann sich noch zur Sorel entschließen wollt... mehr

892. An Schiller, 8. März 1803

Mögen Sie wohl beiliegende Austheilung nochmals beherzigen und, nach gegenwärtigen Umständen, revidiren, da Schall abgeht und Zimmermann, Oels und Brand antreten. Ob der letzte bis dahin brauchbar sein wird ist eine Frage. Einen Bauerbräutigam so... mehr

893. An Schiller, 10. März 1803

Die heutige Probe ging so gut von statten daß ich gar nicht zweifle das Stück werde den 19ten gegeben werden können. Mögen Sie heute Abend zu mir kommen, so würden wir das Ganze nochmals besprechen können um so mehr, da es mir noch in frischem ... mehr

894. An Schiller

Mögen Sie mich wohl heute Abend mit Ihrer Gegenwart erfreuen? Und mir indessen Europa wiederschicken, damit an dem Auszug für Humboldt fortgefahren werde. Weimar den 15. März 1803. G. ... mehr

895. An Schiller, 22. März 1803

Hierbei das gerettete Venedig. Wenn Sie Zeit haben, so sehen Sie es durch und wir sprechen heute Abend davon. Mich verlangt sehr Sie zu sehen. Die verwünschte Acclamation neulich hat mir ein Paar böse Tage gemacht. Befehlen Sie die Stunde der Kutsc... mehr

896. An Goethe, 26. April 1803

(Weimar, 26. April 1803.) Cotta wollte Ihnen um zwölf Uhr aufwarten. Wenn Sie aber um diese Zeit spazieren fahren wollen, so können Sie ihm eine Zeit bestimmen, oder er wird Ihnen nach Tische aufwarten. Er bleibt bis zum Abend. Wegen des bewußt... mehr