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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

101. An Schiller, 16. September 1795

Ueber Ihre Anfrage wegen der Brücke habe ich etwas zu sagen unterlassen, das ich jetzt nachhole. Bei Vicenz ist keine merkwürdige einbogigte Brücke. Die zwei daselbst, von Palladio erbaut, sind dreibogigt. Auch ist mir außer dem Rialto zu Venedig... mehr

102. An Goethe, 18. September 1795

Jena den 18. September 1795. Nach Verlangen folgt hier das Mährchen. Wenn ich es nur in acht Tagen zurück erhalte, so kommt es noch recht zum Druck. Für die tröstlichen Nachrichten, die Sie mir von den Horen geben, danke ich herzlich. Auch ... mehr

103. An Schiller, 23. September 1795

Das Mährchen ist fertig und wird in neuer Abschrift Sonnabends aufwarten. Es war recht gut daß Sie es zurückhielten, theils weil noch manches zurecht gerückt werden konnte, theils weil es doch nicht übermäßig groß geworden ist. Ich bitte beso... mehr

104. An Schiller, 26. September 1795

Wie ich in dieser letzten unruhigen Zeit meine Tonne gewälzt habe, wird Ihnen, werther Mann, aus beiliegendem bekannt werden. Selig sind die da Mährchen schreiben; denn Mährchen sind à l'ordre du jour. Der Landgraf von Darmstadt ist mit 200 Pferd... mehr

105. An Goethe, 2. Oktober 1795

Ich höre von unserm Freunde, der sich Ihnen noch bestens empfiehlt, daß Sie sich ganz in Ihr Zimmer vergraben hätten, um Ihren Roman zu expediren, weil Unger pressirt. Meine besten Wünsche zu diesem Geschäft. Ich bin voll Erwartung, diesen dritt... mehr

106. An Schiller, 3. Oktober 1795

Der Wunsch Sie wieder zu sehen ist mir diese Zeit her immer vereitelt worden. Morgen hoffe ich bei Ihnen zu sein und zu vernehmen was Sie in dem Zwischenraume gearbeitet haben. Daß mir, nach Ihrem Urtheil, das Mährchen geglückt ist, macht mir v... mehr

107. An Schiller, 6. Oktober 1795

(Weimar den 6. October 1795.) Anstatt gestern von Ihnen fortzueilen, wäre ich lieber geblieben, und die Unbehaglichkeit eines unbefriedigten Zustandes hat mich auf dem ganzen Wege begleitet. In so kurzer Zeit giebt man vielerlei Themata an und fÃ... mehr

108. An Schiller, 16. Oktober 1795

Bald werde ich Sie wieder sehen, denn meine Reise nach Frankfurt hat nicht statt. Die Frau von Staël wird wohl noch vor mir aufwarten; die Abschrift ist bald fertig. Haben Sie denn etwa Humboldt ein Wort wegen des Quartiers gesagt? Es wäre gar arti... mehr

109. An Goethe, 16. Oktober 1795

Jena den 16. October 1795. Hätte ich vermuthen können, daß Sie länger in Eisenach bleiben würden, so würde ich es nicht so lange haben anstehen lassen, Ihnen zu schreiben. Es ist mir in der That lieb, Sie noch ferne von den Händeln am Main ... mehr

110. An Schiller, 17. Oktober 1795

Ob ich gleich schon Mittwoch wieder hoffe in Weimar zu sein, so schicke Ihnen doch die Abhandlung voraus; ich habe sie nicht einmal in der Abschrift durchsehen können. Hie und da läßt sich noch einiges retouchiren. Vielleicht besuche ich Sie zu En... mehr