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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

131. An Goethe, 23. Dezember 1795

Jena den 23. December 1795. Für die Elegien danke ich schönstens. Ich denke nicht, daß jetzt noch etwas darin sein sollte, was den Krittlern Gelegenheit geben könnte, über kleinen Versehen gegen den schönen Geist des Ganzen sich zu verhärte... mehr

132. An Schiller, 23. Dezember 1795

Mit Verlangen warte ich aufs neue Jahr und suche mancherlei kleine Geschäfte abzuthun, um Sie wieder mit Freiheit auf einige Zeit besuchen zu können. Ich wünsche nur daß ich Sie wohl und poetisch thätig antreffen möge, denn es ist das nun einma... mehr

133. An Goethe, 25. Dezember 1795

Jena den 25. December 1795. Hier einen kleinen Beitrag zu der Interpretation des Mährchens. Er ist mager genug, da Sie mir mit dem besten schon zuvorgekommen sind. In dergleichen Dingen erfindet die Phantasie selbst nicht so viel, als die Tollhe... mehr

134. An Schiller, 26. Dezember 1795

Ein paar Producte, wie die hierbei kommenden Schriften sind, dürfen Ihnen nicht unbekannt bleiben; vielleicht sind sie noch nicht zu Ihnen gelangt. Den Theater-Kalender erbitte mir bald wieder zurück. Mit hundert Xenien, wie hier ein Dutzend bei... mehr

135. An Goethe, 29. Dezember 1795

Jena den 29. December 1795. Der Gedanke mit den Xenien ist prächtig und muß ausgeführt werden. Die Sie mir heute schickten, haben mich sehr ergötzt, besonders die Götter und Göttinnen darunter. Solche Titel begünstigen einen guten Einfall g... mehr

136. An Schiller, 30. Dezember 1795

Weimar den 30. December 1795. Ich freue mich sehr, daß die Xenien bei Ihnen Eingang und Beifall gefunden haben, und ich bin völlig der Meinung, daß wir weiter um uns greifen müssen. Wie werden sich Charis und Johann prächtig neben einander au... mehr

137. An Goethe, 30. Dezember 1795

(Jena den 30. Dezember 1795) Hier ein Exemplar des Almanachs für den ersten Hunger. Humboldt sendet mir heute deren drei aus Berlin. Von dem Buchhändler selbst ist noch nichts angekommen; um uns schöne Exemplare zu geben, läßt er uns vielleic... mehr

138. An Schiller, 2. Januar 1796

Nur soviel will ich in der Kürze melden: daß endlich die Möglichkeit erscheint mich von hier los zu machen, und daß ich morgen, zwischen drei und vier, bei Ihnen einzutreffen hoffe. Ich freue mich sehr Sie wieder zu sehen. Weimar den 2. Januar... mehr

139. An Goethe, 17. Januar 1796

(Jena den 17. Jan. 1796.) Hier folgen vier Almanache und sechs und sechzig Xenien. Ehe Sie Weimar erreichen, werden mit denen die Sie schon fertig haben nah an achtzig daraus werden. Reisen Sie glücklich, unsre guten Wünsche sind mit Ihnen. S... mehr

140. An Goethe, 18. Januar 1796

Jena den 18. Jänner 1796. Wir haben dem armen Thiere, dem Michaelis, doch Unrecht gethan. Die neulich überschickten zehn Exemplare waren nur für die Mitarbeiter ad extra bestimmt; heute ist erst das eigentliche Paket, welches die Exemplarien fÃ... mehr