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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

241. An Schiller, 15. November 1796

Einige Dinge die ich gestern zurückließ, will ich doch gleich nachbringen. Erstlich gratulire ich zu der zweiten Auflage; es war wohl nicht anders zu thun als daß Sie solche in Jena drucken ließen. Schicken Sie mir das Papier bald, denn man wird ... mehr

242. An Goethe, 18. November 1796

Jena den 18. November 1796. In Kopenhagen ist man auf die Xenien ganz grimmig, wie mir die Schimmelmann heute schreibt, die zwar eine liberalere Sentimentalität hat, und – wenn sie nur könnte, gerne gerecht gegen uns wäre. Daran dürfen wir Ã... mehr

243. An Schiller, 19. November 1796

Der Körnerische Brief hat mir sehr viel Freude gemacht, um so mehr als er mich in einer entschieden ästhetischen Einsamkeit antraf. Die Klarheit und Freiheit, womit er seinen Gegenstand übersieht, ist wirklich bewundernswerth; er schwebt über dem... mehr

244. An Goethe, 22. November 1796

Jena den 22. November 1796. Wahrscheinlich werden Sie Humboldten morgen sehen, der auf einige Tage nach Erfurt verreist. Er wünscht sehr, den Abend mit Ihnen zubringen zu können. Er bringt auch das zehnte Horenstück mit, wobei ich Sie auf eine ... mehr

245. An Schiller, 26. November 1796

Auf einem Kartenblatt finden Sie hier beiliegend einige Bemerkungen zu den Xenien; vielleicht können Sie noch Gebrauch davon machen. Humboldts werden erst Dienstag wieder von Erfurt hierher kommen und zu Mittag mit mir essen; ich wünschte Sie kÃ... mehr

246. An Goethe, 28. November 1796

Jena den 28. November 1796. Von Ihrer freundlichen Einladung werde ich schwerlich Gebrauch machen können, da ich die miserable Jahrzeit und Witterung in allen Nerven spüre und mich nur so eben hinhalte. Dafür hoffe ich, wenn auch nur für Einen... mehr

247. An Schiller, 30. November 1796

Mit Humboldts habe ich gestern einen sehr vergnügten Tag zugebracht, wobei ich bis gegen Mittag die Hoffnung unterhielt Sie hier zu sehen. Wenn übrigens diese Stunden auch für Sie nützlich und angenehm verflossen sind, so freut es mich recht sehr... mehr

248. An Schiller, 5. Dezember 1796

Eine sehr schöne Eisbahn bei dem herrlichen Wetter hat mich abgehalten Ihnen diese Tage zu schreiben und ich sage Ihnen noch am Abend eines sehr heitern Tages einige Worte. Das Werk der Frau von Staël, wovon Ihnen Herr von Humboldt wird gesagt h... mehr

249. An Goethe, 6. Dezember 1796

Jena den 6. December 1796. Ich habe einige Tage wieder durch schlechtes Schlafen beinahe ganz verloren und mich dadurch in meiner Arbeit, die sonst ganz gut vorrückt, sehr unangenehm unterbrochen gesehn. Freilich reizt eine solche Beschäftigung,... mehr

250. An Schiller, 7. Dezember 1796

Das Werk der Madame Staël liegt hiebei; es wird Sie gewiß erfreuen. Den Gedanken es für die Horen zu nutzen habe ich auch schon gehabt; es ließe sich vielleicht machen, daß man aus dem ganzen die eminentesten Stellen aushübe und sie in einer Fo... mehr