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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

492. An Schiller, 27. August 1798

Da unsere Rechnung wegen des Manuskripts mit des Setzers Bedürfnissen nicht zusammentrifft, so muß ich noch ein paar Bogen nachschicken und bitte deshalb um Niobe. Was wir von der typographischen Seite verlieren, gewinnen wir an der Stärke der Lad... mehr

493. An Schiller, 27. August 1798

Indem ich Ihren Boten erwarte so finde ich daß ich Sie noch einmal aufmuntern sollte herüber zu kommen, wenn Sie es mit dem Almanach und dem Gange seines Drucks einigermaßen einrichten können; denn ist das leidige Wetter das noch eine Zeit la... mehr

494. An Goethe, 27. August 1798

Jena den 27. August 1798. Zwei Bogen machen freilich einen starken Rechnungsfehler, der auch für die künftigen Missionen ein bedenkliches Omen giebt und mehr Vorrath an Manuscript nöthig machen dürfte. Für den Anfang ist es übrigens recht gu... mehr

495. An Goethe, 28. August 1798

Jena den 28. August 1798. Es war mein Vorsatz, Ihnen heute meinen Glückwunsch zum Geburtstag selbst zu überbringen, aber weil ich zu spät aufstand und mich auch nicht wohl fühlte, so mußte das gute Vorhaben für heute aufgegeben werden. Wir h... mehr

496. An Schiller, 29. August 1798

Herzlichen Dank für das Andenken das Sie meinem Geburtstag widmeten, und schon für den Gedanken daß Sie mich hätten besuchen mögen. Der Tag ist mir zerstreut und fruchtlos hingegangen, ich hoffe mich bald in Ihrer Nähe zu sammeln. Hygin hat mir... mehr

497. An Goethe, 31. August 1798

Jena den 31. August 1798. Wenn ich es irgend einrichten kann und mein Befinden es erlaubt, so komme ich nächste Woche gewiß auf einige Tage hinüber. Freilich muß ich mit meinen Beiträgen zum Almanach im Reinen sein, dazu aber kann binnen vier... mehr

498. An Schiller, 1. September 1798

Meine heutige Botschaft sei vorzüglich der Decke des Almanachs gewidmet davon ich hier ein paar Proben übersende. Die auf weiß Papier zeigt wie sauber sie gestochen sei; einige Tausend können abgezogen werden, ohne daß man es merklich spüren... mehr

499. An Goethe, 2. September 1798

Jena den 2. September 1798. Ein schwedischer Kaufmann Herr Lindahl überbringt Ihnen diesen Brief. Er ist ein sehr eifriger Freund der deutschen Literatur, hat viele Kenntnisse und scheint in Schweden mit den bedeutendsten Gelehrten viele Verbindu... mehr

500. An Goethe, 4. September 1798

Jena den 4. September 1798. Meinen Brief vom Sonntag wird Ihnen der Schwede überliefert haben. Hier folgen die Proben zurück. Auch sende ich einstweilen eine von den Balladen, die andere kann ich vielleicht auch noch beilegen. Es sollte mir l... mehr

501. An Schiller, 5. September 1798

In der Hoffnung Sie morgen zu sehen schreibe ich nur wenig. Die Balladen folgen zurück, sie sind beide sehr gut gerathen. Bei dem christlichen Drachen finde ich nichts zu erinnern, er ist sehr schön und zweckmäßig. In der Bürgschaft möchte es p... mehr