Die zwei Brüder meines Schwagers sind auf ihrer Rückreise nach Schlesien hier und werden den Abend hier bleiben. Ich schreibe es Ihnen, wenn Sie vielleicht nicht gern in dieser Gesellschaft sind. Sollten Sie nicht Lust haben, den Abend mit da zu se...
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Jena den 2. Oktober 1798.
Ein Besuch von unsern Weimarischen Dichterinnen Amelie Imhof und meiner Schwägerin hinderte mich, der Botenfrau das Gedicht mitzugeben, wozu nur noch ein paar Stunden nöthig sind. Sie sollen es mit der ersten Post erhal...
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Sie werden sehr wohl thun den Prolog in den Almanach zu rücken, er mag in den Posselt und sonst wohin alsdann auch noch wandern, wir müssen uns nach und nach in die Ubiquität auch einrichten und sie soll uns nicht fehlen.
Haben Sie die Güte mi...
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Jena den 4. October 1798.
Hier sende ich den Prolog, möge er Ihnen Genüge leisten. Sagen Sie mir durch den rückgehenden Boten, wenn Sie noch etwas geändert wünschen. Mir däucht, daß es besser ist, das was ich in Klammern eingeschlossen, weg...
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Der Prolog ist gerathen wie er angelegt war; ich habe eine sehr große Freude daran und danke Ihnen tausendmal. Ich habe ihn nur erst einigemal durchgelesen um mich von dem Ganzen recht zu penetriren, und noch kann ich nicht bestimmen, was vielleicht...
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Jena den 5. October 1798.
Daß Sie mit dem Prolog zufrieden sind und daß die drei Herren sich zum Vorspiel so glücklich anlassen, sind mir sehr willkommene Nachrichten. Den Abdruck des Prologs kann ich bis morgen Abend nicht aufhalten, doch denk...
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Hier kommt der Prolog zurück; ich habe Ihre Aenderungen mit Vergnügen aufgenommen, denn sie sind sehr zweckmäßig; dagegen wünschte ich daß, statt der Stelle, die ich ausgestrichen habe, die andere eingefügt werde, welche hier im Manuscript fol...
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Jena den 6. Oktober 1798.
Die Veränderungen im Prolog nehme ich mit Vergnügen auf; gegen die drei angeführten Gründe ist nichts einzuwenden.
Ich will etwa sechs besondere Abdrücke vom Prolog machen lassen, um die Copistenarbeit zu ersparen...
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Mit der heutigen Abendpost will ich Ihnen nur einige Worte sagen wie wir ohngefähr stehen:
Von dem Prolog lasse ich zwei Abschriften machen, gleichlautend mit Ihrem gedruckten. Der von mir veränderte Periode, den Sie aufgenommen haben, wird eing...
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(Jena den 8. October.)
Hier erhalten Sie meine Capuzinerpredigt, so wie sie unter den Zerstreuungen dieser letzten Tage, die von Besuchen wimmelten, hat zu Stand kommen können. Da sie nur für ein paar Vorstellungen in Weimar bestimmt ist, und ic...
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