Friedrich Schillers "Das Lied von der Glocke" ist ein Meisterwerk der deutschen Lyrik. Es fand schon 1799 bei seinem Erscheinen großen Beifall. Es ist unter den lyrisch-didaktischen Dichtungen Deutschlands wohl eine der bekanntesten und beliebtesten...
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In einem Brief vom 18. Juni 1797 bezeichnet Friedrich Schiller seine Ballade "Der Handschuh" als ein kleines Nachstück zum Taucher. Dieses "Nachstück" gehört zu den bekanntesten Balladen Schillers überhaupt, die er selbst als Erzählung einordnet...
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Friedrich Schiller vollendete die Ballade "Die Bürgschaft" am 30. August 1798. In seinem Musenalmanach für das Jahr 1799 wurde sie erstmals veröffentlicht. In der Ballade stellt Schiller Stärke und Kraft von Freundschaft und Treue dar. Möros, de...
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Als Schiller im Juni 1797 mit Goethe in eine Art Wettstreit im Balladendichten eintritt, ist "Der Taucher" die erste Ballade, die Schiller dichtet. Bestimmt war sie für die Veröffentlichung in Schillers Musenalmanach für das Jahr 1798, dem sogenan...
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Den "Ring des Polykrates" dichtete Friedrich Schiller im Juni des Balladenjahres 1797. Die Unbeständigkeit des Glückes und die Idee, dass der Mensch von höheren Mächten abhängig ist, macht Schiller dieser Ballade zum Gegenstand. Dies ist ein Gru...
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Die Ode »An die Freude« ist eines der bekanntesten Gedichte von Friedrich Schiller. Während seines Aufenthalts bei Körner in Dresden stellte er die Ode im November 1785 fertig. Doch unzufrieden mit dem Lied, das seiner zweiten lyrischen Schaffens...
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Als Schiller im Herbst des Jahres 1796 mit der dramatischen Gestaltung seines Stoffes den Anfang gemacht hatte, schrieb er an Körner: „Die Basis, worauf Wallenstein sein Unternehmen gründet, ist die Armee: für mich eine unendliche Fläche, die i...
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Wallensteins Lager versprüht frische Keckheit. Dies liegt mitunter auch an Schillers Nachahmung der Volkssprache. Nicht nur ältere Ausdrücke, wie „der Schick“ (für Benehmen), „baß“ (für tüchtig), sondern auch die Abwandelung der weibli...
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Kabale und Liebe ist eine bürgerliche Tragödie von Friedrich Schiller, die dieser auf seiner Flucht aus Württemberg entstand und 1784 beendet hatte. Den Verhältnissen seiner Zeit setzt er in dem Drama, das dem Sturm und Drang zuzuordnen ist, sein...
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»Die Teilung der Erde« hat Friedrich Schiller 1795 gedichtet. Bestimmt war es für die Horen, wo es im 11. Stück anonym erschien. Das Gedicht befasst sich mit der Klage des Dichters, der bei der Aufteilung der Erde leer ausging. Er muss sich damit...
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