Kategorie: Jahr 1795 – Briefe Goethe Schiller
Jena den 2. Januar 1795.
Meine besten Wünsche zu dem neuen Jahre, und noch einen herzlichen Dank für das verflossene, das mir durch Ihre Freundschaft vor allen übrigen ausgezeichnet und unvergeßlich ist.
Ich habe es mit vielem Fleiße besch...
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Viel Glück zum neuen Jahre! Lassen Sie uns dieses zubringen, wie wir das vorige geendigt haben, mit wechselseitiger Theilnahme an dem was wir lieben und treiben. Wenn sich die Gleichgesinnten nicht anfassen, was soll aus der Gesellschaft und der Ges...
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Hier erscheint auch das dritte Buch, dem ich eine gute Aufnahme wünsche.
Sonnabends erhalten Sie mein Mährchen für die Horen; ich wünsche daß ich meines großen Vorfahren in Beschreibung der Ahnungen und Visionen nicht ganz unwürdig möge ge...
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Jena den 7. Januar 1795.
Für das überschickte Exemplar des Romans empfangen Sie meinen besten Dank. Ich kann das Gefühl, das mich beim Lesen dieser Schrift, und zwar in zunehmendem Grade, je weiter ich darin komme, durchdringt und besitzt, nich...
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Dem Vorsatze, Sie morgen zu sehen und einige Zeit in Ihrer Nähe zu bleiben, hat sich nichts entgegengestellt; ich wünsche Sie wohl und munter anzutreffen.
Beikommendes Manuscript habe ich nach der Abschrift nicht wieder durchsehen können. Es so...
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Jena den 25. Januar 1795.
Wären Sie einen Tag länger bei uns geblieben, so hätten wir den Advent der Heren zusammen feiern können. Gestern kamen sie, und hier übersende ich Ihnen die gebührenden Exemplare nebst einem für unsern Freund Meyer...
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Für die übersendeten Exemplare Horen danke ich; sie nehmen sich noch ganz artig aus. Eins der kleinen Exemplare hab' ich in Ihrem Namen dem Herzog überreicht und wünschte daß Sie ihm bei dieser Gelegenheit ein Wort schrieben.
Ich zweifle nich...
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Jena den 28. Januar 1795.
Ich danke Ihnen sehr dafür, daß Sie so gütig waren, dem Herzog in meinem Namen ein Exemplar der Horen zu überreichen. Es folgt solches hier zurück, und da ich auf den nächsten Sonnabend noch einige neue Exemplare vo...
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Wie sehr wünsche ich, daß Sie mein viertes Buch bei guter Gesundheit und Stimmung antreffen und Sie einige Stunden unterhalten möge. Darf ich bitten anzustreichen was Ihnen bedenklich vorkommt. Herrn v. Humboldt und den Damen empfehle ich gleichfa...
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Sie sagten mir neulich, daß Sie bald zu uns herüber zu kommen gedächten. Ob nun schon, wie ich fürchte, das abermals eingefallene kalte Wetter Sie abhalten wird, so wollte ich doch auf jeden Fall einen Vorschlag thun.
Sie könnten beide bei mi...
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