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Kategorie: Jahr 1796 – Briefe Goethe Schiller

Der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe im Jahr 1796.

208. An Goethe, 10. August 1796

{Jena den 10, August 1796.} Eben erhalte ich Ihren Brief, und will nur das Manuscript geschwind fortschicken das Sie begehren. Für den Volkmann und die übrigen Notizen danke ick Ihnen aufs beste. Der Chinese soll warm in die Druckerei kommen! da... mehr

209. An Goethe, 12. August 1796

{Jena den 12. August 1796.} Ich bin heute in ein Gedicht hinein gerathen, worüber ich den Botentag rein vergessen habe. Eben mahnt mich meine Frau, die Ihnen Zwieback schickt, und ich habe nur noch zu ein paar Worten Zeit. Hier Proben von bess... mehr

210. An Schiller, 13. August 1796

Ihre freundliche Zuschrift, begleitet von den ersten Bogen des Almanachs und den guten Zwiebäcken, waren mir sehr erfreulich: sie trafen mich mitten im Fleiße von allerlei Art. Der Almanach macht wirklich ein stattliches Gesicht und das Ganze kann ... mehr

211. An Goethe, 15. August 1796

Endlich habe ich Briefe aus Schwaben, die mich zwar nicht viel unterrichten, aber im Ganzen doch beruhigen. Cottas Briefe lege ich bei. Meine Familie hat wenig von den Kriegsunruhen, desto mehr aber von den Krankheits-Umständen meines Vaters gelitte... mehr

212. An Schiller, 16. August 1796

Künftigen Donnerstag Abend hoffe ich bei Ihnen zu sein; indessen schicke ich hier ein Paket Allerlei voraus: Die Aetzdrücke zu der Hirtischen Abhandlung; die durch den Grabstichel ausgearbeiteten sind zu nochmaliger Correctur in meiner Hand. ... mehr

213. An Schiller, 17. August 1796

Ob wir gleich mehr als jemals vom Augenblick abhängen, so hoffe ich doch es soll mich nichts hindern, Morgen Abend bei Ihnen zu sein. Die tabulas votivas bringe ich morgen wieder mit. Ihre Distichen sind außerordentlich schön und sie werden gewiÃ... mehr

214. An Goethe, 5. Oktober 1796

Jena den 5. October 1796. Möchten Sie glücklich angelangt sein und alles bei sich wohl gefunden haben! Endlich hab' ich ein anderthalb Tausend Titelkupfer erhalten, wovon ich hier vor der Hand zweihundert sende. So viel Exemplare denk' ich so... mehr

215. An Schiller, 8. Oktober 1796

Aus dem ruhigen Zustande, den ich in Ihrer Nähe zugebracht habe, bin ich gleich auf ganz andere Schauplätze gerufen worden; gestern und vorgestern war ich auf Ettersburg und in Schwansee, und heute früh hat uns ein Brand in der Jakobsvorstadt in B... mehr

216. An Goethe, 9. Oktober 1796

Jena den 9. October 1796. Ich habe durch meinen Schwager diesen Morgen hundert Terpsichore und hundert Titelblätter gesendet; aber nach meiner Rechnung ist beides schon längst nach Weimar geliefert gewesen, und diese heut überschickten Abdrück... mehr

217. An Schiller, 9. Oktober 1796

Ihr Herr Schwager bringt mir, zu meiner großen Zufriedenheit, die Titelblätter und Kupfer wie auch die Melodien; wäre alles nur vierzehn Tage früher beisammen gewesen, so hätten wir uns der ganzen Expedition erfreuen können. Die Hoffmannisch... mehr