Kategorie: Jahr 1796 – Briefe Goethe Schiller
(Jena den 16. December 1796.)
Der December geht nach und nach vorbei und Sie kommen nicht. Ich fürchte bald, daß wir einander vor dem sieben und neunzigsten Jahr nicht wieder sehen werden. Mich freut übrigens zu hören, daß Sie die Optica erns...
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Daß es mit Wallenstein so geht, wie Sie schreiben, ist in der Regel, und ich habe desto mehr Hoffnung darauf, als er sich nun selbst zu produciren anfängt, und ich freue mich den ersten Act nach dem Neuen Jahre anzutreffen. Eher werde ich aber auch...
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Jena den 19. December 1796.
Boie hat geantwortet, ich lege seinen Brief bei; da er für das Original des Cellini nichts scheint annehmen zu wollen, so werden Sie sich wohl selbst auf irgend eine Art mit ihm erklären müssen. Madame Staël habe ic...
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Das Werk der Frau von Staël ist angekommen und soll wieder zurückkehren, sobald die Neugierde der Freunde befriedigt ist. Sie werden Knebeln bei sich sehen und ihn ganz munter finden; er hilft mir, auf eine sehr freundschaftliche Weise, gegenwärti...
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Das heutige Paket ist schon vorgestern dem Botenmädchen zugestellt worden, und heute erhalte ich es zurück, weil sie des Wassers wegen nicht fort konnte. Dieser Aufschub ist mir doppelt unangenehm, wie Sie aus dem Inhalt abnehmen werden.
Reichar...
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(Weimar 27. December 1796.)
Ihr Paket erhalte ich zu einer Zeit, da ich so äußerst zerstreut bin daß ich weder die Sache, wie sie verdient, überdenken, noch darüber etwas beschließen kann. Lassen Sie mich also nur vorläufig eine ohngefähre...
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