HomeBriefwechsel Schiller-Goethe

Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

141. An Schiller, 20. Januar 1796

Vielen Dank für die schönen Exemplare; hier kommt ein geringeres zurück. Jedermann spricht gut von dem Almanach. Es ist eine allgemeine Nachfrage darnach. Die Epigramme sind noch nicht abgeschrieben, auch fürchte ich Sie werden mir so vorausla... mehr

142. An Goethe, 22. Januar 1796

Jena den 22. Januar 1796. Hier eine kleine Lieferung von Epigrammen. Was Ihnen darunter nicht gefällt, lassen Sie nur gar nicht abschreiben. Es geht mit diesen kleinen Spässen doch nicht so rasch als man glauben sollte, da man keine Suite von Ge... mehr

143. An Schiller, 23. Januar 1796

Die nächsten acht Tage werde ich ein sehr buntes Leben führen. Heute kommt die Darmstädter Herrschaft, morgen ist Cour, Diner, Concert, Souper und Redoute. Montag Don Juan. Die übrige Woche geht auf Proben hin, denn den 30. sind die Advokaten von... mehr

144. An Goethe, 24. Januar 1796

Jena den 24. Jänner 1796. Für einen Schriftsteller, der mit der Katastrophe eines Romans, mit tausend Epigrammen und zwei weitläuftigen Erzählungen aus Italien und China beschäftigt ist, haben Sie diese nächsten zehn Tage ganz leidliche Zers... mehr

145. An Schiller, 27. Januar 1796

Mit der ganzen Sammlung unserer kleinen Gedichte bin ich noch nicht zu Stande; hier kommt einstweilen mein Beitrag von dieser Woche. Wenn wir unsere vorgesetzte Zahl ausfüllen wollen, so werden wir noch einige unserer nächsten Angelegenheiten behan... mehr

146. An Goethe, 27. Januar 1796

(Jena, den 27. Januar 1796.) Sie haben mich mit dem reichen Vorrath von Xenien, den Sie geschickt haben, recht angenehm überrascht. Die den Newton betreffen, werden Sie zwar, auch durch den Stoff, kenntlich machen, aber bei dieser gelehrten Strei... mehr

147. An Schiller, 30. Januar 1796

Der erste Act wäre überstanden! ein Aufzug, den ich zur gestrigen Redoute arrangiren half; es ging alles gut ab, obgleich der Saal übermäßig voll war. Da man jetzt bloß in Distichen spricht, so mußte der türkische Hof selbst sein Compliment a... mehr

148. An Schiller, 31. Januar 1796

Jena den 31. Jänner 1796. Ich wünsche Glück zu dem erwünschten Ausgang der Festivität, die sich ganz artig und lieblich mag ausgenommen haben. Die Irrlichter haben mich besonders gefreut. Meyers Briefe bringen Sie wohl mit, wenn Sie herkom... mehr

149. An Schiller, 4. Februar 1796

Die erste Abschrift der Xenien ist endlich fertig geworden und ich schicke sie sogleich um so mehr, da ich vor dem 14ten dieses nicht nach Jena kommen kann. Sie sehen zusammen schon ganz lustig aus; nur wird es ganz gut sein, wenn wieder einmal eine ... mehr

150. An Goethe, 5. Februar 1796

Jena den 5. Februar 1796. Die Sammlung wächst uns unter den Händen, daß es eine Lust ist. Es hat mich gefreut auch mehrere politische unter den neuen anzutreffen; denn da wir doch zuverlässig an den unsichern Orten confiscirt werden, so sähe ... mehr