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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

211. An Goethe, 15. August 1796

Endlich habe ich Briefe aus Schwaben, die mich zwar nicht viel unterrichten, aber im Ganzen doch beruhigen. Cottas Briefe lege ich bei. Meine Familie hat wenig von den Kriegsunruhen, desto mehr aber von den Krankheits-Umständen meines Vaters gelitte... mehr

212. An Schiller, 16. August 1796

Künftigen Donnerstag Abend hoffe ich bei Ihnen zu sein; indessen schicke ich hier ein Paket Allerlei voraus: Die Aetzdrücke zu der Hirtischen Abhandlung; die durch den Grabstichel ausgearbeiteten sind zu nochmaliger Correctur in meiner Hand. ... mehr

213. An Schiller, 17. August 1796

Ob wir gleich mehr als jemals vom Augenblick abhängen, so hoffe ich doch es soll mich nichts hindern, Morgen Abend bei Ihnen zu sein. Die tabulas votivas bringe ich morgen wieder mit. Ihre Distichen sind außerordentlich schön und sie werden gewiÃ... mehr

214. An Goethe, 5. Oktober 1796

Jena den 5. October 1796. Möchten Sie glücklich angelangt sein und alles bei sich wohl gefunden haben! Endlich hab' ich ein anderthalb Tausend Titelkupfer erhalten, wovon ich hier vor der Hand zweihundert sende. So viel Exemplare denk' ich so... mehr

215. An Schiller, 8. Oktober 1796

Aus dem ruhigen Zustande, den ich in Ihrer Nähe zugebracht habe, bin ich gleich auf ganz andere Schauplätze gerufen worden; gestern und vorgestern war ich auf Ettersburg und in Schwansee, und heute früh hat uns ein Brand in der Jakobsvorstadt in B... mehr

216. An Goethe, 9. Oktober 1796

Jena den 9. October 1796. Ich habe durch meinen Schwager diesen Morgen hundert Terpsichore und hundert Titelblätter gesendet; aber nach meiner Rechnung ist beides schon längst nach Weimar geliefert gewesen, und diese heut überschickten Abdrück... mehr

217. An Schiller, 9. Oktober 1796

Ihr Herr Schwager bringt mir, zu meiner großen Zufriedenheit, die Titelblätter und Kupfer wie auch die Melodien; wäre alles nur vierzehn Tage früher beisammen gewesen, so hätten wir uns der ganzen Expedition erfreuen können. Die Hoffmannisch... mehr

218. An Goethe, 10. Oktober 1796

Jena den 10. October 1796. Hoffmann in Weimar steht bereits auf dem Cottaischen Speditionszettel; Sie können ihm also, auch dem Industrie-Comptoir, wenn es welche haben will, Exemplare des Almanachs auf Rechnung abliefern lassen. Sie sind so güt... mehr

219. An Schiller, 10. Oktober 1796

Leider häufen und verdoppeln sich die Unannehmlichkeiten eines Geschäfts wie das ist das Sie übernommen haben, und ich fürchte Sie werden noch manches Unheil des Selbstverlags dabei erleben. Wir erinnern uns keiner Titelkupfer und Titelblätte... mehr

220. An Goethe, 11. Oktober 1796

Jena den 11. October 1796. Aus der Berechnung des nach Weimar gesandten ersehe ich nun, daß mir gerade hundert Druckpapier-Exemplare fehlen, die mir wahrscheinlich Göpferdt nicht gesandt hat, denn aus meinem Hause können sie nicht weggekommen s... mehr