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Kategorie: Briefwechsel von Schiller und Goethe

41. An Schiller, 10. Januar 1795

Dem Vorsatze, Sie morgen zu sehen und einige Zeit in Ihrer Nähe zu bleiben, hat sich nichts entgegengestellt; ich wünsche Sie wohl und munter anzutreffen. Beikommendes Manuscript habe ich nach der Abschrift nicht wieder durchsehen können. Es so... mehr

42. An Goethe, 25. Januar 1795

Jena den 25. Januar 1795. Wären Sie einen Tag länger bei uns geblieben, so hätten wir den Advent der Heren zusammen feiern können. Gestern kamen sie, und hier übersende ich Ihnen die gebührenden Exemplare nebst einem für unsern Freund Meyer... mehr

43. An Schiller, 27. Januar 1795

Für die übersendeten Exemplare Horen danke ich; sie nehmen sich noch ganz artig aus. Eins der kleinen Exemplare hab' ich in Ihrem Namen dem Herzog überreicht und wünschte daß Sie ihm bei dieser Gelegenheit ein Wort schrieben. Ich zweifle nich... mehr

44. An Goethe, 28. Januar 1795

Jena den 28. Januar 1795. Ich danke Ihnen sehr dafür, daß Sie so gütig waren, dem Herzog in meinem Namen ein Exemplar der Horen zu überreichen. Es folgt solches hier zurück, und da ich auf den nächsten Sonnabend noch einige neue Exemplare vo... mehr

45. An Schiller, 11. Februar 1795

Wie sehr wünsche ich, daß Sie mein viertes Buch bei guter Gesundheit und Stimmung antreffen und Sie einige Stunden unterhalten möge. Darf ich bitten anzustreichen was Ihnen bedenklich vorkommt. Herrn v. Humboldt und den Damen empfehle ich gleichfa... mehr

46. An Schiller, 18. Februar 1795

Sie sagten mir neulich, daß Sie bald zu uns herüber zu kommen gedächten. Ob nun schon, wie ich fürchte, das abermals eingefallene kalte Wetter Sie abhalten wird, so wollte ich doch auf jeden Fall einen Vorschlag thun. Sie könnten beide bei mi... mehr

47. An Goethe, 19. Februar 1795

Jena den 19. Februar 1795. Das elende Wetter hat wieder allen meinen Muth mit fortgenommen, und meine Thürschwelle ist wieder die alte Grenze meiner Wünsche und meiner Wanderschaft. Wie gern will ich von Ihrer Einladung Gebrauch machen, sobald i... mehr

48. An Schiller, 21. Februar 1795

Wie sehr freue ich mich daß Sie in Jena bleiben mögen, und daß Ihr Vaterland Sie nicht hat wieder anziehen können. Ich hoffe wir wollen noch manches zusammen treiben und ausarbeiten. Ich bitte um das Manuscript des vierten Buches und werde die... mehr

49. An Goethe, 22. Februar 1795

Jena den 22. Februar 1795. Ihrem Verlangen gemäß folgt hier das vierte Buch des W. Meister. Wo ich einigen Anstoß fand, habe ich einen Strich am Rande gemacht, dessen Bedeutung Sie bald finden werden. Wo Sie sie nicht finden, da wird auch nicht... mehr

50. An Schiller, 25. Februar 1795

Ihre gütige kritische Sorgfalt für mein Werk hat mir aufs neue Lust und Muth gemacht das vierte Buch nochmals durchzugehen. Ihre Obelos habe ich wohl verstanden und die Winke benutzt, auch den übrigen Desideriis hoffe ich abhelfen zu können und b... mehr