Subscribenten-Verzeichniß.
I Die sentimentalischen Dichter.
II Menschliches Wissen.
III Die Dichter der alten und neuen Welt.
IV Schön und Erhaben.
V Amor und Psyche auf einem Grabmahl.
VI Der Gesang des Lebens.
VII Drey Schwestern.
VIII De...
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Altenburg.
Hr. Buchhändler Richter.
2 Ex.
Altona.
Hr. Bchhdlr. Hammerich.
–           –     Kave.
14 Ex.
8 –
Anspach.
Hr. Commerzienrath und Buchhändler Haueisen.
4 Ex.
Augsburg.
Hr. Stadtbuchdr...
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Der Dichter, hieß es in dem vorhergehenden Versuch über das Naive ist entweder Natur, oder er wird sie suchen. Jenes macht den naiven, dieses den sentimentalischen Dichter. Mit der Erklärung dieses Satzes wird der gegenwärtige Versuch sich beschÃ...
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Weil du liesest in ihr, was du selber in sie geschrieben,
Weil du in Gruppen fürs Aug ihre Erscheinungen reyhst,
Deine Schnüre gezogen auf ihrem unendlichen Felde,
Wähnst du, es fasse dein Geist ahnend die große Natur.
So beschreibt mit Figur...
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Sagt, wo sind die Vortreflichen hin, wo find ich die Sänger,
Die mit dem lebenden Wort horchende Völker entzückt,
Die vom Himmel den Gott, zum Himmel den Menschen gesungen,
Und getragen den Geist hoch auf den Flügeln des Lieds?
Ach, die Säng...
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Zweierley Genien sinds, die durch dass Leben dich leiten;
Wohl dir, wenn sie vereint helfend zur Seite dir gehn!
Mit erheiterndem Spiel verkürzt dir der Eine die Reise,
Leichter an seinem Arm werden dir Schicksal und Pflicht.
Unter Scherz und Ge...
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Ein Traum, ein Traum ist unser Leben
Auf Erden hier.
Wie Schatten auf den Wogen schweben
Und schwinden wir.
Und messen unsre trägen Tritte
Nach Raum und Zeit;
Und sind (und wissens nicht) in Mitte
Der Ewigkeit.
Nach manchem voller Müh’ ...
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„Wie die Tage der Menschen, so ist der Menschen Gesinnung,
Wie sie, böß oder gut, Jupiter ihnen verhängt.“
Nein, er verhängt nichts böses; doch läßt er wechseln die Tage,
Daß du im Wechsel lernst immer derselbige seyn.
Also schweift d...
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Hoffnung und Liebe sind des Lebens fröhliche Schwestern;
Jene flieget voran; diese regieret den Flug,
Trägt auf ihren Schwingen und weht der leidenden Seele
Kühlenden Athem zu, hebt und erquicket sie sanft.
Untrennbare! verlaßt mich nimmer, i...
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Schöner Preis für euren Schweiß in der Feldschlacht, daß ihr jetzt in Gymnasien lebet und eure Unsterblichkeit in einem Bücherriemen mühsam fortgeschleppt wird.